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Samstag, den 27.04.2002:

 "Welt der Frau" Nr. 19/2002:

 

"mainpost":

Mein CD-Tipp

Seit drei Jahren hat Deutschlands bekannteste Musiker-Familie kein Album mehr veröffentlicht, lange Zeit war sie von der Bildfläche verschwunden - jetzt meldet sich die Kelly Family zurück. "La Patata" (spanisch: Die Kartoffel) heißt die neue Scheibe, auf der die Geschwister Patricia, Jimmy, Joey, Barby, Paddy, Maite und Angelo 14 neue Songs präsentieren. Benannt ist "La Patata" nach einem spanischen Restaurant in Köln, in dem sich die Familie gerne trifft. Die CD ist in der ersten Woche bereits von null auf Platz drei in die Album-Charts eingestiegen.

Das Lied-Repertoire reicht von Gänsehaut-Balladen bis hin zu Rocksongs. Knallharte E-Gitarrensongs, bei denen Joeys altbekannte "The Wolf"-Rockröhre und Angelos Schlagzeugkünste zum Einsatz kommen, sind genauso vertreten wie langsame, klavierbegleitete Lieder mit sehr persönlichen Texten, wie zum Beispiel "No One But You" von Patricia und "Life Can Be So Beautiful". Auch Gute-Laune-Songs, darunter Maites "So Many Things", kommen nicht zu kurz, das von Barby gesungene "Spinning Around" verbreitet Karibik-Feeling.

Sogar an neuen Dingen haben sich die Kellys versucht: Scratching und Sprechgesang sind auf der neuen Platte zu hören, etwas gewöhnungsbedürftig sind allerdings Paddys lateinische Gebets-Formeln am Ende von "Oh God". Aber darüber kann man hinwegsehen, denn die 63:05 Minuten "La Patata" (Polydor) machen einfach Spaß - auch über das letzte Lied hinaus . . .
Yvonne Ziegler

 

"Frau mit Herz" Nr. 18/2002:

Paddy Kelly: Schnipp, schnapp war die Mähne ab

Bild: Schwester Maite konnte es kaum fassen

Völlig verwundert die Augen gerieben hat sich Maite Kelly (22). "Bist du es oder nicht?". fragte sie immer wieder den attraktiven jungen Mann, der ihr Bruder Paddy (24) sein soll. Zum ersten Mal in seinem Leben hat sich der kreative Kopf der musikalischen Großfamilie die Haare schneiden lassen. Jetzt trägt er kurz und praktisch. Nach seinem Bruder Jimmy (39) ist er der zweite im Bunde der kurz-haarigen Kelly-Brüder. Ganz einfach: Schnipp, schnapp - da war die Mähne ab.

Bild: Ein Bild aus alten Zeiten: Lange Mähnen waren einst Markenzeichen der Kelly Family mit Paddy in der Mitte

 

 "Frau aktuell" Nr. 18/2002:

Schnipp - schnapp, Haare ab!

Kelly Family: Wann fallen die letzten Zöpfe?

Entsetzen oder Verzückung? Die Anhänger der "Kelly Family" sind sich alles andere als einig, ob sie sich freuen oder verzweifelt sein sollen. Nach seinem Bruder Jimmy (31) präsentiert sich jetzt auch Paddy (24) mit neuer Frisur. Getreu dem Motto "Schnipp-schnapp, Haare ab!" trennte auch er sich von seiner langen Mähne, dem bisherigen Markenzeichen der überaus erfolgreichen musikalischen Familie. "Ich kenne das Gefühl gar nicht, kurze Haare zu haben", erzählte Paddy in einem Interview. "Ich wollte mich einfach verändern."

Bilder: Lange Mähnen waren ein Markenzeichen der "Kelly Family" (linkes Foto). Doch jetzt trennte sich nach Jimmy (Mitte) auch Paddy (rechtes Foto) von seinen Haaren.

Sind die Reaktionen der Fans auch unterschiedlich, so sind sich seine Geschwister einig: "Uns gefällt Paddy sehr gut so. Es ist einfach modischer, und gerade auf solche Trends wollen wir jetzt vermehrt setzen." Die "Kelly Family" wandelt sich nicht nur vom Outfit. Auch die Musik ist moderner geworden. Bleibt nur noch die Frage: "Wann fallen die letzten Zöpfe?

 

"Frau im Spiegel" Nr.18/2002:

Huch! Was hast du denn gemacht?

So ein Gang zum Friseur kann Folgen haben. Besonders wenn eine Radikalveränderung ansteht. Wie bei Paddy Kelly (24): "Seit ich ein Kind war, sind meine Haare immer nur gewachsen. Ich wollte mein Outfit ändern."

Als Paddy mit seiner neuen Frisur nach Hause zurückkehrte, bekam nicht nur seine Schwester Maite (22) einen Riesenschreck! Doch jetzt hat sich Familie Kelly an den Kurzhaarlook gewöhnt. Bruder Joey: "Die Frisur gefällt uns gut. Die Kellys wollen sowieso moderner werden." Und alte Zöpfe abschneiden.

 

 "Vida" Nr. 18/2002:

Paddy Kelly: Igelfrisur fürs neue Image

Die Fans wollten kaum ihren Augen trauen. Da stand auf einmal ein Paddy vor ihnen - mit raspeklurzen Haaren. Und das alles fürs neue Image der "Kelly Family". Weg vom Schmuddellook heißt die Devise. Als Erster trennte sich der 24-Jäh-rige von seiner Mähne. Er selbst hat sich schon mit der Igelfrisur angefreundet. "Da ich schon immer lange Haare hatte, wollte ich jetzt mal mein Outfit ändern", erklärte Paddy. Und das ist ihm offensichtlich gelungen!

 

"Neuen Welt" Nr.18/2002:

Rampenlicht

Man muß schon zweimal hinschauen, bis man ihn erkennt: Paddy (24) von der "Kelly Family" hat sich von seiner Löwenmähne getrennt und trägt jetzt einen flotten Kurzhaarschnitt. "Ich wollte mein Outfit ändern", begründet er den Frisurenwechsel. Jetzt ist er gespannt, wie die Fans aus seinen Friseurbesuch reagieren.

 

"Welt der Frau" Nr. 18/2002:

Die kurzen Stoppeln stehen ihm gut

Paddy Kelly: Erster Friseurbesuch mit 24 Jahren

Bild: Die Kelly Family wie man sie kennt und liebt mit langhaarigem Paddy (3.v.u.)

Sieht Paddy Kelly (24) nicht süß aus? Ob ihm jetzt noch mehr Mädchenherzen zufliegen? Auf jeden Fall hat er mit einer lang-jährigen Tradition seiner Familie gebrochen und ein überraschendes Geständnis abgelegt: "Ich kenne das Gefühl nicht, kurze Haare zu haben. Seit ich denken kann, sind meine Haare immer nur gewachsen. Ich wollte endlich mal wissen, wie das ist, wenn ein Friseur die ganze Pracht abschneidet." Und was sagt der Rest der Familie dazu? Die meisten finden es richtig gut. Denn die Kelly Family will ihr Image ändern. Mehr mit den modischen Trends mitschwimmen. Und dazu gehört auch mal ein flotter Kurzhaar-Stoppelschnitt wie bei Paddy. Seine einzige Sorge im Moment: "Ich bin mal gespannt, wie die Fans darauf reagieren." Bei seinem Aussehen muss er davor aber eigentlich keine Bange haben. Und ob kurze oder lange Haare - die Musik der Kellys und seine Stimme ändern sich nicht.

Bild: Maite bestaunt den neuen, flotten Kurzhaarschnitt von Bruder Paddy

 

Freitag, den 26.04.2002:

"Bild.de" vom 26.04.2002:

Fans diskutieren bei Bild.de:

Schick oder schlampig? Wie sind uns die Kellys lieber?

Die Kelly Family – einst DAS Synonym für Lotter-Look und Zottelhaare. Inzwischen trägt man(n) bei den Kellys Anzug und Pferdeschwanz, die Damen lassen sich in Abendkleid mit Hochsteckfrisur sehen. Vor einer Woche ließ sich Paddy (24) die Zotteln sogar ganz abschneiden - stoppelkurz! Und die Fans waren entsetzt.

Im Meinungscenter von Bild.de lassen die Fans seitdem ordentlich Dampf ab! Sie wollen Paddys Haarpracht zurück.

Doch eine Woche ist lang im Leben eines gewöhnlichen (ca. 14-jährigen) Kelly-Fans – und so meinen viele inzwischen: Paddy sieht so viel besser aus.

Die Kellys: Seit 27 Jahren tingelt die musikalische Familie inzwischen durch Europa. Anfangs spielten sie in Fußgängerzonen, inzwischen füllen sie längst Konzerthallen – und sie haben ihren Look geändert. Von der Schmuddel-Family zur schicken Großfamilie. Manchmal täte ihnen allerdings ein Style-Berater gut. Damit ihnen keine Mode-Patzer mehr unterlaufen wie unlängst der propperen Maite. Denn enge sexy Pumps passen nicht an jeden Fuß...

Liebe User, stimmen Sie ab: Schick oder schlampig – wie wollen Sie die Kellys haben? Wie gefallen Ihnen die Kellys am besten?

Bildergalerie:

© 2002 Bild.de

 

"Saarbrücker Zeitung" vom 26.04.2002:

Völklinger Wehr tanzte mit den Kellys auf der Bühne

Die Kölner Band unterstützt die Feuerwehr mit Stofftieren, mit denen die Retter Kinder in Not beruhigen

von SIMON MARIO AVENIA

Köln/Völklingen. Eigentlich war es eine simple Idee, die die Freiwillige Feuerwehr Völklingen Anfang des Jahres hatte: Kindern Angst nehmen. Angst, die entsteht, wenn junge Menschen aus einem brennenden Haus, einem gecrashten Auto von den freiwilligen Helfern gerettet werden. "In solchen Fällen hat sich ein Mittel immer wieder bewährt", berichtet der Notfallseelsorger Martin Luitjens: "Wir schenken Kindern Plüschtiere, um sie zu beruhigen." Zunächst geschah dies nur sporadisch, doch dann nahm sich Rafael Mailänder von der Presseabteilung vor, das Ganze mit System anzugehen und alle Feuerwehrautos der Stadt mit wenigstens einem oder zwei Stofftieren auszustatten.

Schon bald wurde klar: Ein Sponsor muss her. Jemand, der Teddybären und Co. in großen Mengen besitzt, und bereit ist, sie für wenig Geld oder besser noch kostenlos abzugeben. Das brachte die Freiwillige Feuerwehr über Umwege auf die Folk-Rock-Band The Kelly Family. Die irisch-stämmige Familienband ist seit jeher bekannt dafür, karitative Projekte zu unterstützen und befand sich gerade auf Tour, als die Feuerwehr nach Unterstützung suchte. Und: Die Band bekommt massenhaft Plüschtiere auf die Bühne geschmissen. So kam es, dass die Presseabteilung der Feuerwehr von den Kellys zu einem Konzert in ihrer Wahlheimat Köln eingeladen wurde. Zuvor hatte die Band schon einige Konzerte gespielt und vier große Säcke voll mit Stofftieren und anderen Fangeschenken für die Wehrleute gesammelt. Beim Soundcheck in Köln wurden die Kuscheltiere übergeben. Gitarrist Joey: "Wir kriegen einfach zu viele Stofftiere, um alle aufheben zu können. Deshalb haben wir sie schon immer gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung gestellt." Doch mit der Übergabe der Stofftiere war nur die Hälfte des Feuerwehr-Auftrages erfüllt; denn während der Proben kam Frontfrau Maite die Idee, die Wehrmänner mit in die Show einzubinden. Gesagt, getan: Nach einigem Proben stiegen die acht uniformierten Völklinger während des Konzerts beim Titel "Love, music 'n' sun" zu den sechs Geschwistern auf die Bühne und machten den "I can't dance"-Tanzschritt der Formation Genesis erfolgreich nach. Bei den Fans kam diese spontane Aktion gut an; am Ende riefen sie gar "Ausziehen, ausziehen" - Zeit für die Feuerwehrleute, die Bühne wieder zu verlassen. Nach dem ungeplanten Auftritt vor rund 3000 Menschen und zahlreichen Kamerateams und Fotografen wurde die Truppe um Pressesprecher Rafael Mailänder von den Kellys auf der After-Show-Party empfangen, wo die Kellys den mutigen Herren noch einmal für ihren Kurzauftritt dankten. Zum Abschied gab es denn auch Autogramme ins Fahrtenbuch der Wehr, in dem schon so bekannte Namen wie die Toten Hosen oder Joe Cocker und sogar Altmeister Carlos Santana ihren Platz gefunden haben.

Allein Keyboarderin Patricia Kelly erwischten die Feuerwehrleute nicht mehr, sie kümmerte sich in der Garderobe um ihren wenige Monate alten Sohn Alexander Joseph. Und verließ das Kölner E-Werk recht früh. Die Nacht verbrachte ein Teil der Feuerwehr-Mannschaft im nahe gelegenen Hotel. Mailänder: "Der Wehrführer hat drauf bestanden." Und das war auch gut so - blieb dadurch doch noch etwas Zeit zum Feiern.

Die Kelly-Plüschtiere sind auf der Wehr-Ausstellung im Neuen Rathaus zu sehen - allerdings nur noch heute.

 

 "Blitz" vom 25.04.2002:

Starfotograf Guido Karp

Wenn das Licht ausgeht und die Show beginnt, fängt für ihn die Arbeit an - Guido Karp hat einen Job, für den ihn Millionen Musikfans beneiden. Denn er ist ganz nah dran an den Stars - der Mann der Rock 'n Roll auf Celluloid festhalten kann. Denn Guido Karps Bilder sind wie Musik. Fotos die man hören kann. (...)

(...) Und auch diese Iren wollen gut aussehen. Die Kelly Family heuerte Karp zum ersten mal an, um ihre Clubtour zu begleiten. Doch mit Sicherheit hat der Fotograf bei den Kellys nicht sein letztes Gastspiel gegeben. Die singende Großfamilie hat ihn bereits adoptiert und kann sich kaum entscheiden, welche Aufnahmen sie am gelungensten findet 

Guidos Starfotos, E-Cards und vieles mehr findet ihr unter www.fansunited.de (Ab 1. Mai - die Seite wird gerade überarbeitet)

 

 "Spiegel Online":

Ein Riesenschlag ins Gesicht"

Als die Entscheidung klar war, flossen die Tränen in Strömen. Die Kellys haben die Enttäuschung über die Nicht-Nominierung zum Grand Prix offenbar nur schlecht verkraftet.
Hamburg - Bei der ARD-Talkshow "Beckmann" zeigten zwei Vertreter der Kelly Family, Maite, 22, und Paddy, 24, am Montagabend ihre immer noch tiefe Enttäuschung. Nach dem Ausscheiden bei der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix d'Eurovision habe es viele Tränen bei den sechs Geschwistern gegeben, gestanden sie.

Die Reaktion im Kieler Publikum hätten sie als "Riesenschlag ins Gesicht" empfunden: "Es war ganz hart, denn wir sind rausgekommen und die ganzen anderen Fanclubs haben gebuht und gepfiffen", sagte Maite.

Der Frust war den Kellys schon anzusehen, als sie bei der Siegerehrung im Kreis der anderen Kandidaten auf der Bühne standen. Gegen die blinde Sängerin Corinna May ("I Can't Live Without Music") hatten sie keine Chance. Auch Joy Fleming und die christliche Popband Normal Generation fanden bei den Zuschauern mehr Anklang als die singende Großfamilie. Zum Schluss kamen sie gerade mal auf Platz vier.

 

Donnerstag, den 25.04.2002:

 "Yam!" Nr. 18 vom 24.04.2002:

Haare I:

Neuer Stil bei den Kellys! Paddy hat sich die Haare abgeschnitten und zeigt sich im Igel-Look ...

Noch kultig oder schon peinlich?

Sie werden geliebt oder gehasst: An Modern Talking & Co scheiden sich die Geister. Doch ihrem Mega-Erfolg tut das keinen Abbruch ... (...)

(...) Auch auf die Kelly Family ist Verlass. Die wohl am meisten gedisste Band ("Das dreckige Dutzend") der letzten Jahre preschte mit ihrem längst überfälligen neuen Album "La Patata" von null auf die vordersten Plätze.

Bild: Ihr Debüt gaben sie 1975 im spanischen TV als Kelly Kids. Später ziehen sie als Straßenmusiker durch Europa, ehe sie 1987 vom Boss einer Plattenfirma entdeckt werden - der Beginn einer großen Karriere. Tolle Bilanz nach 27 Jahren: Über 15 Mio. verkaufter Tonträger und 48 Platin-Auszeichnungen.

Allerdings: Neue Fans haben diese fünf Bands (Anmerkung: gemeint sind Modern Talking, Pet Shop Boys, a-ha, Scooter und die Kelly Family) in den letzten Jahren kaum für sich gewinnen können. Den Großteil ihrer Anhänger eroberten a-ha und Co in den Eighties. (...)

Sag uns Deine Meinung:

Yam! will´s wissen: Was hälst du von Bands wie den Pet Shop Boys, a-ha, Scooter, Modern Talking und der Kelly Family? Schick uns Deine Antwort per Mail an: kultig-oderpeinlich@yam.de. Oder schreib eine Postkarte an: Yam!, Kennwort: Kultig oder peinlich, Postfach 900761, 81507 München. Oder ruf an unter folgenden Nummern (0,06 €/Anruf):

* Kelly Family "IN": 0190 241378

* Kelly Family "OUT": 0190 241379

Rubrik "Comedy total":

Rammstein & Kelly Family

Nachdem Rammstein bereits zwei Songs der Kelly Family gecovert haben (Kelly Family "An Angel" - Rammstein "Engel"; Kelly Family "Mama" - Rammstein "Mutter"), verbünden sich die beiden Bands und treten bei diversen Rockfestivals gemeinsam auf. Der Höhepunkt ihrer heißen Show ist eine Feuersequens, bei der Rammstein-Frontmann Till (Foto rechts) zum Sound ihrer Single "I wanna be burned" die Haare der Kelly anzündet.

 

 "Bravo" Nr. 18 vom 24.04.2002:

Deutsche Bestseller LPs: The Kelly Family

Nur noch zu sechst, aber mit `ner Menge power, erobern die Kellys die Charts. "La Patata" heißt ihr neues Album, das den CDs von Celi-ne Dion und Xavier Naidoo im Nacken sitzt ...

 

"Spirofanclub"-HP:

STATEMENT PROFS-SECURITY, SPIRO JOANNIDIS

Um dem ganzen Ärger mit den Nummern einmal vorzubeugen, wird folgende Regeln bezüglich der Reihenbildung festgelegt:

Es werden keine selbsternannten Nummerteams mehr akzeptiert. Damit möchten wir verhindern, dass sich die Gäste bzw. die Fans Tage vorher Nummern geben lassen.
Die Nummern-/ und die Stempelvergabe leitet die Tour Security (Spiro) an den Veranstaltungstagen ab 08.00 Uhr morgens. Die Nummern werden mehrmals am Tag durch die Tour Security kontrolliert.

Die Tour Security wählt an den Veranstaltungstagen ca. 5 Helfer aus, die diese unterstützen sollen.

Desweiteren wird eine Liste geführt; die sogenannte Ab-/ und Anmeldeliste. Somit wird festgehalten, wo sich die Fans bei den Kontrollgängen gerade aufhalten. Wird jemand bei einem Kontrollgang ohne vorherige Abmeldung nicht angetroffen, wird die Nummer und der dazu gehörige Name von der Liste gestrichen.

Ich möchte alle Fans bitten, sich an die o.a. Regelung zu halten. Nur so ist Gewährleistet, dass die Show pünktlich und reibungslos beginnen kann! Auch die Fans können Ihren Teil dazu beitragen, dass jedes Konzert ein Erfolg wird.

Diese Regelung gilt zunächst nur für die Mai / Juni Tour und ist jederzeit durch die Kel-Life GmbH oder durch die Tour Security widerrufbar!

Tour Security
Spiro

 

Montag, den 22.04.2002:

Kölnischen "Rundschau" vom 22.04.2002:

13. Gala des Kölner Sports

Ballbesucher spielten Fußball

Ganz im Zeichen des runden Leders stand am Samstagabend die 13. Gala des Kölner Sports zugunsten des Stadtsportbundes. Rund 1000 Gäste, darunter auch viele ehemalige Stars des 1. FC Köln, wie Wolfgang Overath, Pierre Littbarski und Hannes Löhr, hatten sich unter dem Motto "Die ganze Welt spricht Fußball" im Maritim-Hotel versammelt. (...)

(...) Für die musikalische Untehaltung sorgten unter anderem Kathy Kelly und die Band Hot Chocolate. (...)

 

 "Fränkischen Tag" vom 22.04.2002:

Eine Stadt im Marathon-Fieber

Athleten und Organisatoren waren begeistert - Fortsetzung 2005?

(...) Kelly "eingegangen"

Nicht so einen guten Lauf hatte der prominenteste Teilnehmer am Marathon, Pop-Superstar Joey Kelly (29). Das Mitglied der berühmten "Kelly Family" selbstkritisch: "Ich bin ein bisschen eingegangen, habe halt keinen guten Tag erwischt. Aber so ein Marathon ist ja auch eine harte Sache." Doch die Teilnahme hat sich für den leidenschaftlichen Triathleten (bereits fünf Starts beim Ironman in Roth) und Marathonläufer gelohnt.

"Für Erlangen habe ich den City-Marathon in Hamburg sausen lassen. Es hat sich gelohnt. Die Strecke und die ganze Stimmung und Atmosphäre hier waren wirklich sehr schön. Draußen auf den Dörfern haben uns die Leute schön angefeuert. Überall an der Strecke gab es Verpflegungsstellen. Die Veranstaltung war wirklich rundum gut organisiert."

Es war übrigens nicht der erste Besuch von Joey Kelly, einem engen Freund von Extremsportler Hubert Schwarz, in der Hugenottenstadt. Vor zwei Jahren legte sich der Teenie-Schwarm bei einem Halb-Ironman im Regnitzgrund schon mächtig ins Zeug. (...)

 

"Erlanger Nachrichten" vom 22.04.2002:

Zuschauer und Teilnehmer waren begeistert vom sportlichen Jubiläums-Ereignis

Die ganze Stadt im Marathonfieber

Start und Ziel auf dem Schlossplatz – Am Ende große Party – Kaum Probleme für die Einsatzkräfte

(...) Doch wahre Gewinner waren alle Teilnehmer: Jedem einzelnen Läufer wurde im Ziel eine Medaille zum Zeichen der Anerkennung seiner Leistung umgehängt. Die Frau des früheren Clubtorwarts Andy Köpke war zum Beispiel mitgelaufen, und der Popsänger Joey Kelly, der allerdings "gar nicht gut drauf" war und ziemlich enttäuscht über seine Zeit von deutlich mehr als vier Stunden. (...) (LOTHAR HOJA)

 

"Neue Westfälische" vom 22.04.2002:

"Fußball-Kaiser" Franz hält Hof in Verl

Beckenbauer gibt Startschuss für die "Tour der Asse"

Gütersloh (hm). "Am kommenden Sonntag bekommen wir die eine Million Euro voll", erzählte Heino Nollmann am Samstag in der Medienfabrik, während er zusammen mit seinen Vorstandskollegen von der Stiftung Radwerk das Programm der achten "Tour der Asse" vorstellte, die eben an jenem Sonntag in Verl über die Bühne gehen wird – mit "Kaiser" Franz Beckenbauer und den beiden Gottschalk-Brüdern als Startschützen. (...)

(...) Jetzt wollen die fünf die magische Euro-Grenze knacken, und dass mit dem bewährten Rezept à la Rudi Altig. Die deutsche Radsportlegende hat wieder ein paar Jahre Tour de France-Geschichte ins Boot geholt, darunter Eddie Merx, Felice Gimondi, Frederico Bahamontes und den Luxemburger Charlie Gaul. Daneben reihen sich noch eine Reihe weiterer prominente Zeitgenossen in das Starterfeld ein, wie zum Beispiel Popgröße und Triathlet Joey Kelly.

Den Startschuss gibt das berühmte Trio am Sonntag, 28. April, um 11 Uhr auf dem Sportplatz Oesterwieher Straße / Bahnhofstraße und schon vorher wird ARD-Tour-Experte Jürgen Ehmig die illustere Startrunde vorstellen. Dann geht es 90 Kilometer durch die Verler Lande – inclusive Zwischenstopp an der Medienfabrik. (...)

 

Sonntag, den 21.04.2002:

"Express Online" vom 20.04.2002:

Kein Bock auf Haarewaschen

Deshalb ist Paddy Kelly jetzt Kurz-Träger

Ungewohnt, aber gut: Joey, Patricia und Jimmy Kelly begutachten Paddys neue Kurzhaar-Frisur
Foto: Jens Koch

Ein bisschen nervös war er schon, nach dieser (ein)-schneidenden Entscheidung: „Ich bin gespannt, wie die Fans auf meinen neuen Look reagieren.“ Paddy Kelly hat‘s nämlich getan. Er war beim Frisör. Um sich von seiner lange Mähne zu trennen. Heute ist er damit erstmals bei „Top of the Pops“ zu sehen.

„Der Mann mit der Schere war schon erstaunt“, erzählt er lachend. „Der weigerte sich erst regelrecht, mir die Haare abzuschneiden. Aber dann konnte ich ihn überzeugen.“ Jetzt trägt Paddy sein Haupthaar stoppelig kurz und findet es klasse: „Waschen, das ewig lange Trocknen – dazu hatte ich einfach keine Lust mehr. Die langen Haare haben viel Arbeit gemacht – mit den kurzen ist das alles viel einfacher.“

 

"Bielefeld"-Zeitung:

Joey Kelly, Musiker und Sänger der "Kelly Family" und Ausdauersportler, wurde zur Neu-Eröffnung von Sport-Schlepper an der Rathausstraße von Daniela (li.) und Elizabeth mit Rosen begrüßt.

Bergsteigen ist Kellys neueste Leidenschaft

Sport gibt Joey den stärksten Kick

Bielefeld (bp). "Bist Du immer noch glücklich verheiratet" wagte ein weiblicher Fan Joey Kelly, Musiker und Sänger der "Kelly Family" ("Almost Heaven"), und Ausdauersportler zu fragen. Der 28-jährige fand die Frage zwar zwar vertraulich, aber nicht zu vertraulich: "Klar, wir lieben uns wie am ersten Tag!" Nicht unbedingt der Musiker, aber eben der Sportler Joey Kelly war Ehrengast der Neueröffnung von Sport-Schlepper an der Rathausstraße.

Während vor einem halben Jahr zu einer Joey Kelly-Autogrammstunde in der Buchhandlung Stute noch hunderte (ausschließlich weiblicher) Fans drängten, blieb die Anhängerschar gestern allerdings eher übersichtlich.

Joey Kelly erzählte, dass er vor fünfeinhalb Jahren mit dem Ausdauersport begonnen habe, inzwischen bei Ironman und Ultraman-Wettbewerben gestartet sei und wies auch auf sein Buch "No Limits" hin. In diesem Jahr starte er beim "Eisenmann" in Frankfurt. Bereits an diesem Wochenende gehe er in Erlangen auf die Strecke, dann freue er sich auf das Radrennen "Racing acorss America". Außerdem wolle er sich in diesem Jahr noch intensiv dem Bergsteigen widmen. Im Winter habe er "zu wenig getan" und "Gewicht zugelegt".

Neben dem Sportprogramm sei er mit der "Kelly Family" auf Tournee (2. Mai in Minden). Inzwischen sei es der Sport, nicht mehr die Musik, die ihm den stärkeren "Kick"gebe, berichtet Joey Kelly.
Dass er vor etwa zehn Jahren mit seiner Familie ("Es gibt keine Krise!") noch auf dem Alten Markt in Bielefeld unter freiem Himmel zu einem Konzert aufgetreten sei, daran konnte sich Kelly noch gut erinnern: "Das waren schöne Zeiten..."

 

"Rhein-Main.net" vom 20.04.2002:

Uli Becker kann’s nicht lassen: Er stand Pate beim Weltrekord

Diez. Der Diezer Sportphysiotherapeut Uli Becker kann es in Sachen Spitzensport einfach nicht lassen. Der 58-Jährige, der 18 Jahre für die Deutsche Hockey-Nationalmannschaft arbeitete und dabei als Höhepunkt1992 den Olympia-Sieg in Barcelona miterlebte, unterstützte nun drei Profirollstuhlsportler bei einem einmaligen Weltrekord.

Die querschnittsgelähmten Gerhard Wies (Paralympics-Teilnehmer), Robby Krannich (Marathon-Fahrer) und Thomas Hoffmarck alias „Big Brother“-Star „Zickentommy“ bewältigten – begleitet auf der Strecke von vielen Prominenten wie Sänger Joey Kelly („Kelly-Family“), Ex-Fußballnationalspieler Jimmy Hartwig, Ex-“Status Quo“-Drummer Steve Young und der zweifachen Frankfurt-Marathon-Gewinnerin Esther Barmasai aus Kenia – beim „Run for life“ mit ihren Handbikes auf dem Weg von Berlin nach Frankfurt, wo sie im Waldstadion von 25000 Zuschauern empfangen wurden, in vier Tagen 600Kilometer am Stück, „Mit Handicap-Sportlern hatte ich bislang kaum Erfahrungen“, meint Becker. „Aber die Drei haben bewiesen, dass auch Behinderte zu großen sportlichen Leistungen fähig sind.“ (...)

 

"Märkischen Allgemeinen" vom 20.04.2002:

19.04. START FÜR AKTION VON ADAC UND DEUTSCHER POST / RADPRÜFUNG IN WALDSTADT

Radeln, Spurwechsel, bremsen

Der Vorplatz des Lustgarten erstrahlt in Gelb an diesem Donnerstagvormittag. Zelte, ein Show-Truck und zahllose Luftballons leuchten. 80 Erwachsene und Schulkinder warten; die Kinder sind gekommen, um an einer Fahrradaktion teilzunehmen, die von der Deutschen Post und dem ADAC veranstaltet wird. Die Sonne scheint noch nicht - aber die Stimmung ist gut...

Die vor der Truck-Bühne wartenden Kinder haben schon ihre Startnummern umgebunden. Bernd Fuchs von RTL gibt an diesem Vormittag den Moderator und stellt die Prominenz vor. Stargast Joey Kelly erzählt über seine Extremsport-Aktivitäten. Später darf er die erste Runde fahren.

 

Holländischen Musikzeitschrift "Break Out":

CD-Chat: Kellys zwanglos : "Wir machen alles zusammen "

Ist drei Jahre für ein neues Album nicht sehr lange?

Angelo: Vorher brachten wir jedes Jahr ein neues Album raus, dieses Mal hatten wir keinen Termin festgelegt. Drei Jahre ist sehr lange, aber wir haben nicht eine Minute verschwendet.

Wie kommen die Kellysongs zustande?

Paddy: Da gibt es kein Handbuch dafür. Zuweilen ist da eine Melodie und die Texte kommen dann später, oder es kann auch andersrum passieren (erst Text und dann Melodie)

Wer schreibt die meisten Songs?

Paddy: Pfff , kein Ahnung. Wir beginnen meistens mit Jamen und dann  kommen wir zusammen mit einem Lied. Jedermann macht mit. Und wenn man ein Lied erfindet , darf man es auch singen.

Wie lange dauert es, bis man den Text kann?

 Joey: Wir arbeiten so ungefähr 10 Tage an einem Lied. Und dann kann man den Song.

 Und wenn nicht?

 Patricia: Dann klebe ich die Texte eine Weile auf den Boden!

 Patricia: ein bisschen abgucken ist erlaubt und nach einer Weile träumt man die Texte

 

La Patata

Eh... ist es Freddy Mercury? Guns 'n' Roses? Terence Trent D'Arby? The Corrs?  Kim erkennt auch nach 5 mal hören die CD von der Kelly Family nicht. Und das ist kein Wunder, denn die langhaarige Familie hat ja eine Weile keine neue CD mehr rausgebracht. Und Paddy ist es gelungen, 15 verschiedene Musik - Stils auf eine CD zu bringen. Echter Rock (What's the matter you people), Funky Pop (Love Music 'N Sun), Mitsingers (Spinning arround) und natürlich Balladen. Doch alle Songs haben dasselbe: Eine Botschaft! In New Morals werden wir über das Tierleid und die Todesstrafe informiert, in Brother Brother geht es um Bruderliebe und in Oh God singen die
Kelly's über  Sünde und Vergebung. Schwere Musik, aber für die echten Fans kein Problem. Ist diese CD auch eine CD für Menschen die keine totalen Kellyfans sind? Nein. Dafür sind die Songs auf dieser CD nicht packend genug.

Diese CD kriegt: 2 Sterne)

 

"Märkischen Allgemeinen" vom 20.04.2002:

"Ü" eingeschmuggelt

(...) Weniger mit Schreiben, sondern mehr mit Reden zu tun hat das, was Olaf Bechert, Kulturgewaltiger des Amtes, seit Tagen erlebt. Seitdem feststeht, dass die Kellys zum Wasserfest kommen, wird er nämlich mit Telefonanrufen überschüttet. Die haben alle den gleichen Inhalt: Lieber Olaf oder lieber Herr Bechert (je nach Vertrautheitsgrad), wir sind Kelly-Fans und wollen gern hinter die Bühne oder wenigstens mal einen Kelly anfassen oder eine Haarsträhne. Können Sie das nicht organisieren?

Das kann der Herr Bechert nicht, weil er weiß, dass das unmöglich ist. Er wird sich aber bemühen, dass die Kellys nach dem Konzert Autogramme geben. Aber bitte nicht mehr deshalb anrufen, es ist zwecklos. (Anke Dworek)

 

Freitag, den 19.04.2002:

"Fulda-Zeitung":

 

"Mainz online":

Rock & Pop: Termin-Vorschau

Erbarmen, die (Alt-)Rocker kommen

THE KELLY FAMILY - Totgesagt, verhöhnt und dann auch noch bei der Grand-Prix-Vorausscheidung gescheitert, doch trotzdem nicht unterzukriegen: THE KELLY FAMILY hat sich nach vier Jahren kreativer Pause mit dem Studioalbum `La Patata" (deutsch: Die Kartoffel) zurückgemeldet. Nach der Clubtour Anfang April geht der musizierende Familienclan ab Mai auf Europatournee. Für Deutschland sind folgende Konzerte geplant: 01.05. Wilhelmshaven (Stadthalle), 02.05. Minden (Kampahalle), 03.05. Baunatal (Rundsporthalle), 04.05. Aachen (Eurogreß), 05.05. Hagen (Stadthalle), 09.05. Heilbronn (Harmonie), 10.05. Rastatt (Badnerhalle), 11.05. Fulda (Richthalle), 12.05. Konz (Saar Mosel Halle), 14.05. Wesel (Niederrheinhalle), 15.05. Braunschweig (Stadthalle), 02.06. Bremerhaven (Stadthalle), 05.06. Schwerin (Halle am Funkturm), 06.06. Rostock (Stadthalle), 09.06. Limburg (Stadthalle), 10.06. Osnabrück (Stadthalle), 11.06. Giessen (Kongresshalle), 12.06. Memmingen (Stadthalle), 13.06. Augsburg (Sporthalle), 15.06. Schwarzenberg (Waldbühne), 12.07. Fürstenberg (Wasserfestival), 13.07. Lübben (Schlossfestival), 14.07. Sylt (Hanger).

 

Szenemagazin "Moritz" Ausgabe Heilbronn:

Die Kelly Family kämpft gegen ein Klischee - live am 9.5. in Heilbronn

Gute, harte Erziehung

Bei der Kelly Family denkt man an Softies und selbstgestrickte Pullover, Plüschtiere und kreischende Teenager, Ringelpiez und eitel Heiterkeit. Dabei will die irische Musikerfamilie ganz und gar nicht mehr ihrem Klischee entsprechen. Mit dem neuen Album "La Patata" möchte der Clan nun beweisen, dass er endgültig erwachsen geworden ist. Joey Kelly, Sänger, Gitarrist, Manager und Hobby-Triathlet, gab MORITZ Auskunft.

In den 70er Jahren begann die Kelly Family als wandernder Straßenmusiker-Clan. Heute gehören Sie zu den erfolgreichsten Popmusikern Europas. Wie schafft man das? Mit Fleiß und Ausdauer. Wir sind ja ein Familienunternehmen, wo wirklich noch alles selbst gemacht wird. Weder brauchen wir Manager noch Plattenindustrie, um uns irgendetwas vorzuschreiben. Das bedeutet, dass wir alles allein über-wachen müssen - vom TV-Auftritt bis zum Interview. Allerdings muss bei uns niemand etwas tun, wozu er keine Lust hat. Unter Zwang würde letztendlich nur die Kreativität leiden. Ich erledige z.B. gerne Büroarbeit: Konzerte buchen, Personalbetreuung, Finanzen, Buchhaltung. Organisatorische Arbeit ist vielleicht nicht immer ein Spaß, aber wenn man sie nicht ordentlich macht, geht einem viel Geld verloren.

Und warum wollen Sie partout kein Popstar sein? Vielleicht mag ich populär sein, aber ein Star bin ich deshalb noch lange nicht. Das Leben der Kellys hat wenig mit Glamour zu tun, wir sind relativ bescheiden und haben von Anfang an auf die Mark geachtet.

Wieso haben Sie dann den gemeinsamen Wohnsitz Schloss Gymnich aufgegeben? Ich lebe schon seit fünf Jahren mit Frau und Kind zwischen Köln und Bonn, andere verbringen die meiste Zeit in Spanien oder Irland, wo wir ein paar Häuser besitzen. Das Schloss haben wir jetzt an einen unserer Geschäftspartner verpachtet. Wenn es nach bestimmten Medien ginge, müssten wir dort noch immer zusammenhocken. Die wollen gar nicht registrieren, dass einige von uns mittlerweile ihre eigenen Familien haben.

Ihr neues Album heißt "La Patata", zu Deutsch "Die Kartoffel". Das Hauptnahrungsmittel einer bescheidenen Familie? Wir Iren haben eine besondere Beziehung zur Kartoffel. Unser Urgroßvater ist zu einer Zeit nach Amerika ausgewandert, als in Irland die Kartoffeln nicht mehr wuchsen und es demzufolge nichts mehr zu essen gab. Das sind unsere Wurzeln, darauf kommen wir immer wieder zurück. In Köln gibt es dieses spanische Restaurant ‘La Patata’. Als bei uns ein Gefühl von Ausgebranntheit aufkam, trafen wir dort regelmäßig zu zwanglosen Gesprächen zusammen. Ein neutraler Ort, wo schließlich sogar zwei Verlobungen gefeiert wurden. Am Ende hatten drei von uns Kinder bekommen. Dadurch wird man zu einem anderen Menschen.

Familienglück und gute Laune - sind die Kellys die Saubermänner der Nation? Das haben wir nie behauptet, dieses Image wurde von der Teenie- und Boulevard-Presse kreiert. Glauben Sie etwa, dass es auf der Straße eine heile Welt gibt? Wir haben es bestimmt nicht leicht gehabt, aber wir sind ein zäher Haufen, echte Kämpfer, die in all den Jahren da draußen viel gelernt haben. In Deutschland gibt es ja kaum noch Großfamilien wie in Irland. Dort habe ich 50 Cousins. Die halten alle zusammen.

Welches Image hätten Sie denn gern? Sobald du dir darüber Gedanken machst, bist du verloren: Ein Opfer der Kritiker, der Boulevardpresse und jener Menschen, die sich gerne über dich lustig machen.

Heute sind Sie nicht nur ein erfolgreicher Musiker und Geschäftsmann, als weltweit einziger Ausdauer-Sportler haben Sie innerhalb eines Jahres achtmal erfolgreich den Ironman-Triathlon absolviert und im selben Zeitraum noch 120 Konzerte mit der Kelly Family gespielt. Klingt fast nach Fanatismus! Wenn ich nicht laufen würde, hätte ich keine Power für diesen Job und würde wahrscheinlich nach jedem Konzert an der Bar sitzen. Lieber aber drehe ich nach der Show meine Runden. Ich war niemals den Drogen zugetan. Nicht, dass es die in unserer Branche nicht gibt, man wird sogar regelrecht zugeschmissen damit. Wir haben drei Jahre lang in Amsterdam gewohnt, da kifft jeder. Ich kriege das aber nicht hin.

Manchmal scheint die Energie in Ihnen zu explodieren. Als der Tourbus der Kellys kürzlich von drei hartnäckigen Anhängern verfolgt wurde, sind Sie ausgerastet und haben eine Scheibe des Fan-Autos mit der Faust eingeschlagen. Warum dürfen Kelly-Fans nicht auch mal fanatisch sein? Ich war niemals so drauf, obwohl ich auch ein Fan von bestimmten Leuten bin. Das mit der Scheibe war natürlich ein Fehler, ich bin eindeutig zu weit gegangen. Schließlich bin ich auch nur ein Mensch. Solch eine Situation ist nicht einfach, aber ich versuche es jetzt besser zu machen. (Olaf Neumann)

 

 "Ostsee-Zeitung" vom 19.04.2002:

Mit neuen Schmachtfetzen zu alten Erfolgen

Im Musikbusiness geht es immer auch um Äußerlichkeiten - das hat die Kelly Family oft genug erfahren. Ihr rustikales Outfit sorgte für Hohn und Spott. "Wenn die Kelly Family auf ihrem Hausboot in Köln die Haare waschen, gibt es für den Rhein Giftalarm", hieß es etwa. Trotzdem verkaufte die Band 15 Millionen Tonträger. Frisch geduscht und mit dem Album "La Patata" (Polydor) meldet sich der musizierende Familienclan jetzt nach einer dreijährigen Pause zurück.

"Patata" ist spanisch und bedeutet Kartoffel. Der Titel spielt auf ein kleines spanisches Restaurant in Köln an, in dem sich die verbliebenen Bandmitglieder oft trafen, besonders in Zeiten, in denen man nicht wusste, wie es mit dem Familienunternehmen weitergehen sollte, wie Angelo erzählt. Zu solchen Treffen kam es vermutlich reichlich, denn die Kellys hatten in den vergangenen Jahren zumindest musikalisch keine leichte Zeit.

Jahrelang waren die Familienmitglieder um Oberhaupt Dan Kelly im roten Doppeldeckerbus als Straßenmusiker durch Europa gereist. 1994 gelang mit "Over The Hump" der große Wurf: Das Album verkaufte sich allein in Deutschland 3,5 Millionen Mal. Es folgten drei weitere Studioalben, die alle nicht an den überragenden Erfolg von "Over The Hump" anknüpfen konnten. Zudem gab es Gerüchte und Spekulationen um die Kellys - sogar von Trennung war die Rede.

Im April 2001 ging es wieder ins Studio, wo die sieben Geschwister in mehr als 120 Tagen das neue Album erstellten. Für Gitarrensolos waren Paddy und Angelo zuständig, die dann mit den betreffenden Familienmitgliedern arbeiteten. Meistens singt derjenige, der die Songs auch geschrieben hat. Die Arbeitsweise erklärt, dass "La Patata" kein klares Konzept hat, sondern eher ein buntes Sammelsurium ist mit Überraschungen wie etwa dem Glamrock-Abstecher "Special Girl" oder dem Song "Love Music N Sun" im düsteren Eighties-Sound. Natürlich dürfen Schmachtfetzen nicht fehlen, allen voran "True Love" mit dem ausgeprägtem Kelly-Chorgesang.

Ob die Kellys damit wieder an glorreiche Zeiten anknüpfen können, ist fraglich. Mit dem Song "I Wanna Be Loved" war die Band bei der Vorausscheidung für den Schlager-Grand-Prix angetreten. Das Stück floppte, kam nicht einmal unter die ersten drei Songs.

Die Zeiten haben eben sich geändert: 1994 schluchzte das pausbäckige Nesthäkchen Angelo noch herzrührend "Sometimes I Wish I Was An Angel". Heute ist er ein feister 20-Jähriger (Lieblingsspeisen sind Pasta und Döner), verlobt und Vater eines Kindes. Bei der großen Konkurrenz im Pop-Business nicht die allerbesten Voraussetzungen für einen Teenie-Star.

 

"Yahoo" vom 18.04.2002:

ADAC-Fahrradturniere 2002 / 4 700 Veranstaltungen für weniger Unfälle / Sicherheitstraining von ADAC und Deutsche Post

München (ots) - Über 320 000 Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 15 Jahren haben im vergangenen Jahr bei den Fahrradturnieren von ADAC und Deutsche Post ihr Geschick auf zwei Rädern bewiesen. Für die beiden Kooperationspartner ist das ein guter Anlass, ihre Gemeinschaftsaktion "Mit Sicherheit ans Ziel" fortzusetzen.

Die Turnierserie 2002 für junge Radler ab acht Jahren startet heute in Potsdam mit einem bunten Bühnenprogramm und dem Showtruck der Deutschen Post. Ehrengast ist der Extremsportler und Musiker Joey Kelly. (...)

 

 "Deutschen Post":

Der Fitness-Truck geht on Tour

Deutsche Post World Net startet außergewöhnliche Gesundheitsaktion

(...) Ein Jahr lang wird der riesige, mit sportlichen Motiven gestaltete gelbe Truck Station an allen Niederlassungen der Deutschen Post in Deutschland machen und bei verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen vor Ort sein. (...)

(...) Mit zahlreichen namhaften Sportlern hat er zudem prominente Zugpferde. Die Profi-Triathleten Lothar und Nicole Leder, Extremradsportler Hubert Schwarz und Joey Kelly, Formel1-Rennstallchef Eddie Jordan, Radsportlegende Rudi Altig und die Bundesliga-Handballer von TUSEM Essen tragen das Konzept mit.

Mit der ganzjährigen Tour durch Deutschland will die Deutsche Post World Net nicht nur die eigenen Mitarbeiter motivieren, etwas für ihre Gesundheit und Fitness zu tun. Auch viele Bürger will man auf das Thema aufmerksam machen. Dazu wird der Truck im Laufe des Jahres bei verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen vorfahren.

 

 "Bravo" Nr. 17 vom 17.04.2002:

CD-Tipp:

The Kelly Family: La Patata

Die Kellys sind wieder da! Erstmals seit vier Jahren waren Patricia, Joey, Jimmy, Maite, Barby, Paddy und Angelo wieder gemeinsam im Studio. "La Patata" (dt.: die Kartoffel), benannt nach dem Kelly-Lieblingslokal in Köln, ist das Meisterwerk der sieben Aufrechten. Eine satte Mischung aus Rockern, mitreißenden Folkhymnen und rührenden Balladen. Auf der Crossoverbombe "Special Girl" experimentiert das Familienunternehmen mit Heavygitarren und fast gerappten Maschinengewehr-Vocals von Joey. Maite liefert den Heartbreaker mit der Superballade "I Wanna Be Loved". Paddy bringt die reifste Gesangsleistung auf dem Slowrocker "Brother, Brother".

 

Mittwoch, den 17.04.2002:

 "Bild"-Zeitung vom 17.04.2002:

Paddy Kellys Mähne ist ab! Fans fordern bei Bild.de:

"Lass die Haare wieder wachsen!"

"Paddy, warum hast Du das gemacht? Ich find Dich immer noch cool – aber bitte lass die Haare wieder länger wachsen! Und sag Angelo und Joey, dass sie das nicht auch noch machen sollen!!!" (Nadine aus Bremen)

Schnipp. Schnapp – da waren sie ab: Paddy Kelly (24) hat jetzt kurze Haare. Und die Fans sind überrascht. Entsetzt. Schockiert. Im Meinungscenter von Bild.de lassen sie ihrem Unmut freien Lauf. "Paddy, warum hast Du das getan? Weißt Du eigentlich, wie gut Du mal ausgesehen hast?" fragt Anika aus Brilon.

Was den Fans an Paddys neuem Look nicht gefällt, erklärt Tanja aus Haltern so: "Vielleicht hätten sie ihm einen anderen Schnitt verpassen sollen und nicht so ein `Kleines-Jungen-Outfit´. Kurz, gut und schön, aber bitte auch modern!"

Was meinen Sie, liebe User: Gefällt Ihnen Paddys neuer Haarschnitt? Stimmen Sie ab!

Hier kannst Du auch ohne abzustimmen an der Diskussion teilnehmen oder einfach die Meinung der anderen Teilnehmer zu diesem Thema lesen!

 

"kick-media" -HP:

Kelly Family: Entscheidung für kick. in jeder Hinsicht richtig

In den kommenden zwei Jahren ist die musikalische Großfamilie permanent auf Tour

Nachdem die Zusammenarbeit zwischen der zur kick-media ag gehörigen Agentur kick. promotion und der Kelly Family über viele Jahre hinweg von Erfolg gekrönt war, arbeitet man seit Herbst letzten Jahres umso enger zusammen. Die gesamten Promotion-Aktivitäten werden jetzt über kick. promotion abgewickelt. Außerdem lässt sich die Band von kick.management beraten. kick-media news sprach mit Joey, Patricia und Paddy Kelly sowie Goetz Elbertzhagen, dem Vorstandssprecher der kick-media ag, über die bisherige Zusammenarbeit und das neue Album "La Patata".

Patricia, nach einer kreativen Pause von drei Jahren wird euer neues Album in dieser Woche aller Voraussicht nach in die Top5 der Charts einsteigen. Hättet ihr mit einem derartigen Erfolg gerechnet?

 Patricia Kelly: Ehrlich gesagt: Nein. Aber es ist toll, dass wir nach der dreijährigen Pause so viele treue Fans haben, die unsere Platte kaufen. 

Paddy Kelly: Mit den bisherigen Ergebnissen sind wir sehr zufrieden. Zusammen mit unserer Plattenfirma Polydor, kick.management und kick.promotion haben wir hart daran gearbeitet.

Euer Album "Over The Hump" von 1994 wurde allein in Deutschland 3,5 Millio-nen Mal verkauft. Gibt es heutzutage noch Chancen, an einen solchen Erfolg anzuknüpfen? 

Joey Kelly: Die Chance "Over The Hump" zu toppen, ist eher unrealistisch. Die Zeiten haben sich geändert. "Over The Hump" wird wahrscheinlich das meistverkaufte Album in Deutschland bleiben. 

Patricia Kelly: Ich glaube, dass das Brennen von CDs extrem verbreitet ist und einen großen Einfluss auf die Verkaufszahlen hat. Trotzdem denke ich, dass nichts unmöglich ist. 

Goetz Elbertzhagen: Insgesamt sind die Verkaufszahlen zurückgegangen. Das gilt nicht nur für den deutschen Markt, wie die aktuellen Entwicklungen in den USA zeigen. Künstler mit dem Potenzial der Kelly Family müssen sich allerdings keine Sorgen machen. 

Paddy Kelly: Wir sind für alles offen. (lacht)

Auf "La Patata" experimentiert ihr mit neuen musikalischen Ausdrucksformen. Was sind eure wichtigsten Einflüsse?

 Joey Kelly: Früher haben wir nicht so viel Musik gehört. Das ist heute anders. Jeder von uns setzt sich mit allen möglichen musikalischen Genres auseinander. Ich denke, dass diese drei Jahre Pause gerade in dieser Hinsicht sehr wichtig für uns waren. Durch die relative Ruhe hatten wir endlich genug Zeit, um viele neue kreative Möglichkeiten zu entdecken. 

Paddy Kelly: Jimmys Rückkehr in die Band hat viel frischen Wind gebracht. Und auch Angelos Einflüsse aus der R&B, Jazz- und HipHop-Szene haben unseren musikalischen Horizont enorm erweitert.

Ihr habt euch früher selbst gemanagt. Seit Herbst letzten Jahres lasst ihr euch erstmals auch von einer Agentur, kick.management, beraten. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? 

Joey Kelly: Es ist eine sehr gute Erfahrung für uns. Unterm Strich kann man sagen: Die Entscheidung für die Zusammenarbeit mit kick.management war in jeder Hinsicht richtig. Diese Kooperation hat sicherlich dazu beigetragen, dass das Album so gut läuft. Allein wäre es sicherlich schwerer geworden. Außerdem arbeiten wir gerne mit unabhängigen, kreativen Firmen.

Für viele Fans definierte sich die Kelly Family lange Zeit als heile Großfamilie. Heute lebt ihr nicht mehr alle zusammen. Welche Rolle spielt die Familie heute für Euch? 

Joey Kelly: Dieses Image war von uns nie gewollt, sondern von den Medien projiziert, weil eine große Familie immer für Gesprächsstoff sorgt. Wir sind eine Familie wie alle anderen, haben aber das Glück, das uns die Musik verbindet. 

Paddy Kelly: Heute steht die Musik mehr im Vordergrund als vor fünf Jahren. Doch der Zusammenhalt in der Familie spielt nach wie vor für uns und unser Publikum eine wichtige Rolle.

Wie sehen die Pläne für die Zukunft aus?

Goetz Elbertzhagen: Die Kelly Family wird in diesem Jahr in ganz Europa auftreten und etwa 70 bis 80 Konzerte geben. Ende des Jahres wird "La Patata" auch außerhalb Europas veröffentlicht. Die nächsten beiden Jahre wird die Band permanent unterwegs sein.

 

Bestätigungsmail des Charteinstieges durch "Polydor":

Liebe Freunde!

Wie wir soeben erfahren haben, ist das neue Album "La Patata" der KELLY FAMILY auf Platz 3 der Charts eingestiegen.

Herzliche Grüße vom Polydor-Webteam

 

"Hannoversche Allgemeine" vom 17.04.2002:

Joey Kelly läuft beim Marathon

Diesmal hat es geklappt. Nach den Absagen in den vergangenen Jahren ist Joey Kelly von der Kelly-Family beim Spielbanken-Marathon am Sonntag, 5. Mai, mit dabei.

Der Popstar gehe über die volle Distanz von 42,195 Kilometern an den Start, sagte Stefanie Eichel vom Organisationsteam gestern. Auch ansonsten sei die Sportveranstaltung auf Erfolgskurs: Bereits drei Wochen vor Beginn haben sich 5586 Läufer und Inline-Skater angemeldet – mehr als im vergangenen Jahr zu diesem Zeitpunkt. (...)

 

"Neue Presse" vom 17.04.2002:

Leichtathletik: Joey Kelly rennt in Hannover

Vor allem die weiblichen Fans der Kelly-Family dürfen sich freuen: Joey Kelly (29), ausdauererprobter Star der bekannten Familien-Band, hat seine Startzusage für den Spielbanken-Marathon am 5. Mai in Hannover gegeben.

Zwischen zwei Auftritten in Aachen und Hagen wird Joey Kelly die 42,195 Kilometer rennen. "Ein netter Kerl. Ich habe ihn in Bonn getroffen und er war begeistert von dem was in Hannover passiert ist", sagte Chef-Organisatorin Stefanie Eichel.

Großen Zuspruch hat der Hannover-Marathon jedoch nicht nur bei dem Sänger. 5586 Teilnehmer hatten bis Dienstag gemeldet. 1247 davon werden Kelly über die 42 Kilometer begleiten, 2095 haben für den Halbmarathon gemeldet.

 

"Rundschau" vom 17.04.2002:

Promis radeln für krebskranke Kinder

Tour der Hoffnung durch Oberberg

kn. Aus dem Kreis. Joey Kelly wird dabei sein und Costa Cordalis, der Turner Eberhard Gienger fährt mit, Radsportlegende "Täve" Schur auch, Ex-Tennisstar Claudia Kohde-Kilsch, die Hochsprung-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth und, und, und. Sie und 150 andere Prominente werden Mitte August zur "Tour der Hoffnung" aufbrechen.

Fünf Tage wird das Feld unterwegs sein, einen Tag und drei Etappenziele lang auch in Oberberg: am Donnerstag, 15. August. Das Ziel des Feldes auf seinem Weg von Gießen nach Aachen: erstens das Klinikum Aachen und zweitens auf dem Weg dahin möglichst viel Geld zu sammeln. Rund eine Million Mark soll in diesem Jahr zusammenkommen, Geld, das auch im Oberbergischen verwendet werden wird. (...)

(...) Nach dem Prolog in Gießen, an dem auch Hessens Ministerpräsident Koch teilnimmt, erfolgt der Startschuss in Oberberg tags darauf um 10 Uhr in Bergneustadt. Weitere Stationen sind Gummersbach und Engelskirchen. An allen Haltepunkten erwartet das Feld und die hoffentlich vielen Zuschauern ein kurzes Programm, in dessen Verlauf die zuvor in der Stadt gesammelten Spenden überreicht werden.(...)

 

"Giga":

Der Kelly-Look

(Daniel) Heute begrüßen wir Maite und Angelo der "Kelly Family" bei uns im Studio. Grund genug dem Mythos "Kelly Look" einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Wer die Kellys nicht wegen ihrer Musik kennt, dem ist die Großfamilie zumindest aber aufgrund ihrer Kleidung ein Begriff. Doch hinter all den Scherzen verbirgt sich oft absolutes Unverständnis. Worüber sich alle lustig machen, ist die traditionelle Art der Kleidung, mit der unsere Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Urgroßeltern bereits herumliefen.

Abgesehen davon, ist dieser Look, den ich heute selbst einmal für mich ausprobieren möchte, unglaublich bequem und unkompliziert.

Glaubt Ihr nicht? Versucht es einfach selbst einmal: Durchkramt Euren Kleiderschrank, oder den Eurer Eltern und zieht Euch an, was Ihr wollt. Hauptsache, Ihr kommt dem Look der "Kelly Family" nahe.

Ab 19 Uhr sind die beiden bei uns im Studio und präsentieren ihr neues Album "La Patata". Bis dahin habt Ihr Zeit, mir Fotos von Euch im bequemen und klassischen "Kelly-Outfit" zu schicken. Gemeinsam mit Maite und Angelo werden wir Eure Fotos genauer unter die Lupe nehmen und die beiden verraten vielleicht das eine oder andere Geheimnis rund um ihre Kleidung ...

Homepage des Senders:

Angelo und Maite Kelly (19 - 20 Uhr)

(Jessica) Ihre Bandgeschichte ist einmalig und steht ihrem Erfolg in nichts nach. Die Rede ist von der KELLY FAMILY, die im Moment auf Reisen sind, um ihr neustes Werk zu präsentieren.

Mit insgesamt über 15 Millionen verkauften Tonträgern und über zwei Millionen Videos kann die KELLY FAMILY nach 27 Jahren Bandgeschichte auf eine überaus erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. Das Album "Over the Hump", mit dem der KELLY FAMILY der endgültige internationale Durchbruch gelungen war, verkaufte sich alleine bei uns 3,5 Millionen Mal und wurde somit zum bisher meistverkauften Tonträger aller Zeiten in Deutschland. Weltweit erhielt die musikalische Familie neben zahlreichen verschiedenen Gold- bis heute 48 Platin-Auszeichnungen. Im Frühjahr 2001 gingen Angelo, Maite, Paddy, Barby, Joey, Jimmy und Patricia in Südfrankreich ins Studio um ihr neues Album, "La Patata", aufzunehmen. Aber das ist längst nicht alles, was die Family in Zukunft zu bieten hat: In diesem Jahr wollen die Kellys 80 bis 100 Live-Konzerte in ganz Europa geben! Heute sind Angelo und Maite im NEW MEDIA CENTER zu Gast und bringen neben ihrem brandaktuelle Album "La Patata" na-türlich auch den Clip zu ihrer Singleauskoppelung "Wanna be Loved" mit! Das solltet Ihr auf keinen Fall verpassen - Live bei NBC GIGA!

 

"Potsdamer Neueste Nachrichten" vom 12.04.2002:

Kellys Kartoffel

Kartoffeln waren der Grund für den Besuch der beiden Kelly-Family-Mitglieder Maite (3.v.l.) und Paddy (2.v.l.) gestern Mittag im Potsdamer Studio von Antenne Brandenburg. "La Patata", Spanisch für "die Kartoffel", heißt nämlich das neue Album der Kellys, dass Maite und Paddy Kathrin Weigel (1.v.l.) und Matthias Priebe von Antenne vorstellten. Zu hören ist das Interview heute zwischen 7 und 9 Uhr.

 

"Märkischen Allgemeinen Zeitung" vom 12.04.2002:

Paddy und Maite und Sabine

Eine Michendorferin trifft ihre Stars, die Kelly Family, in Potsdam

von Markus Schünemann

"Ich hab die Katze weggesperrt und bin losgefahren." Sabine Nitzsche ist Hausfrau und 37 Jahre alt. Und in Extremsituationen kann sie ziemlich kompromisslos sein. Eine solche ist nun über sie gekommen. Ein Blick in die MAZ und der emotionale Ausnahmezustand war da: Die Kellys sind in der Stadt. Halleluja! Sie wollen ihre neue CD "La Patata" vorstellen. Halleluja! Seit fünf Jahren ist Sabine glühendste Verehrerin der trällernden irischen Familienbande.

Also zieht sie los, vor das Radiohaus des ORB, und wartet. Hier wollen die Kellys ein Interview geben und pünktlich 10 Minuten nach der Zeit schweben sie ein, die beste Band der Welt (das sind nämlich gar nicht die Stones). Der dunkelblauen Mercedeslimousine entsteigen Maite und Paddy und sonst niemand. Moment, sonst niemand? Das ist doch höchstens ein Zehntel des bekanntermaßen sehr fruchtbaren Clans. Aber macht nichts, Sabine ist glücklich. Ein Foto, mitten zwischen Maite und Paddy - jawoll, das läßt sich gut an. Die Stars sind sehr handzahm, außer Sabine ist auch kein weiterer Fan da, das erleichtert die Arbeit. Sabine darf mit rein, der ORB-Redakteur ist so freundlich.

Bild: Paddy, Maite und die ORB-Moderatoren Katrin Weigel (l.) und Matthias Priebe (r.) (Foto: MAZ/Köster)

Zwei Moderatoren nehmen die prominenten Gäste sofort in Beschlag, Sabine ist erst mal ausgebremst, doch das tut ihrer Freude keinen Abbruch. Ein seliges Lächeln im Gesicht - es will und will nicht weichen - zeigt die Michendorferin stolz eine Karte, darauf ein paar Hyroglyphen. "Paddy" scheint dort geschrieben, das erste Autogramm. "Hab ich grad eben bekommen", flüstert sie und lauscht. Maite und Paddy verkünden frohe Botschaft: Seit Montag ist "La Patata" im Handel, benannt nach ihrem Lieblingsrestaurant in Köln, entgegen anders lautender Gerüchte haben sich alle Kellys auch immer noch lieb, Paddy ist eitel und Maite braucht zwei Stunden im Bad. Und vor drei Monaten sind sie umgezogen, fort von Schloss Gümlich, jetzt wohnt jeder für sich und sie haben gemerkt, das fördert die Harmonie. Dann lesen Maite und Paddy den Wetterbericht. Sonne über der Uckermark.

Sabine steht und guckt mit großen Augen, die Hände vor dem Mund gefaltet, als bete sie in stiller Verzückung. Daran ändert sich auch nichts, als die sangesuntüchtigen Moderatoren Maite und Paddy zu einem ästhetisch fragwürdigen Quartett nötigen. "Das glaubt mir keiner", sagt Sabine. Alle CD´s hat sie sich gekauft, "La Patata" wird folgen. Sie ist mehr als nur zufrieden. Vielleicht hätte sie die Katze nicht wegsperren sollen, gleichwohl: Der Tag hat sich gelohnt, aber so richtig. Sabine zieht den Ärmel ihrer Bluse hoch, zeigt ihren nackten Arm. Und mit einem Lächeln raunt sie: "Gänsehaut!"

 

Dienstag, den 16.04.2002:

"Bild" vom 16.04.2002:

Paddy Ex-Rapunzel Kelly

Der erste Kelly schneidet sich die Haare ab

Von J. LEY und A. WALIGURA


Was ist schöner? Paddy Kelly mit Walle-Walle-Mähne...

Köln – Die Kelly Familiy auf dem Weg zu einem neuen Image. Paddy hat’s vorgemacht. Er bricht mit einer Familientradition. Hat seine langen Haare einfach abgeschnitten! Peppige Kurzhaarfrisur statt Schmuddelmähne. Warum der Sinneswandel?


...oder jetzt mit stoppelkurzem Igelschnitt?

Paddy: „Ich kenne das Gefühl nicht, kurze Haare zu haben. Seit ich ein kleines Kind bin, sind meine Haare immer nur gewachsen. Ich wollte mein Outfit ändern.“

Grund für einen Familienkrach? „Nein“, sagt Bruder Joey. „Der Familie gefällt Paddys neue Frisur gut. Wir setzen jetzt sowieso mehr auf modische Trends. Auch was unser Outfit betrifft.“ Etwas nervös ist Paddy schon: „Ich bin gespannt, wie die Fans auf meine neue Frisur reagieren.“

Foto: dpa

Umfrage: Gefällt Ihnen Paddys neuer Haarschnitt?

 

Montag, den 15.04.2002:

"Tagespost Speyer" vom 15.04.2002:

Kathy beschert Fans einen "Happy Day"

Ohne die Family ebenso überzeugend: Begeisterung für Kathy Kelly in Dreifaltigkeitskirche

Bei diesem oder jenem Konzert soll es ja so sein, dass allein der Name Karten verkauft. Zuzutreffen schien das auf das Gastspiel von Kathy Kelly am Freitagabend in der Dreifaltigkeitskirche. Ausverkauft bis auf den letzten Platz war das zweite Konzert von Kathy Kelly in einer Kirche überhaupt. Nicht der typische Sound der ehemaligen Hausbootbewohner begeisterte jedoch die Zuhörer, sondern eine vier Oktaven umfassende, ausgebildete Opernstimme erfüllte die mittlerweile für ihre gute Akustik über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Kirche.

Bild: Ohne die Kelly Familiy, aber keineswegs solo: Kathy Kelly (Mitte vorn) brachte eine hochkarätige Band mit in die Dreifaltigkeitskirche. (Foto: Bug)

Songs wie "Oh happy day" in einer etwas umgeschriebenen Reggae-Version sowie der Evergreen "Amazing grace" rissen die Zuhörer von ihren Kirchenbänken und animierten zu lautem Klatschen und gar zu angedeutetem Tanz. Lediglich ein bekannteres Lied der Kelly-Family performte Kathy innerhalb des 70-minütigen Gigs, hängte dann aber doch noch nach Aufforderung durch das sehr gute Publikum einige Zugaben dran. Begeistern konnten auch Kathys Bandmitglieder, die auch schon bei anderen Bands auf sich aufmerksam machten. (Stephan Alfter)

 

"RheinPfalz"-Zeitung vom 15.04.2002:

Gälische Lieder, Gospels und Balladen

Große Intensität: Kathy Kellys Konzert in der Dreifaltigkeitskirche - Stimmung mit begeisterten Fans

von unserem Mitarbeiter: Rainer Köhl

Wenn Kinder groß geworden sind, dann werden sie bald auch flügge. Das ist in der großen Kelly-Family nicht anders. Lange genug waren die Kellys der Inbegriff der heilen, geschlossenen Familienwelt, Inbegriff auch für die Niedlichen, die mit schönen Stimmen die Fans lange beglückten. Längst sind aus ihnen ernstzunehmende Musiker geworden, die sich in eigenen Projekten selbst verwirklichen wollen. Kathy Kelly, eine der älteren Töchter aus der musikalischen Großfamilie sieht gleichfalls ihre Chance in einem Soloprojekt. Mit eigener Band und vor begeisterter Fankulisse gastierte sie in der vollbesetzten Dreifaltigkeitskirche Speyer.

Was der großen Familie heilig ist, ist es Kathy Kelly nicht minder, musikalisch wie thematisch. Die Einheit mit Gott und mit der Natur sind ebenso Themen der Songs wie die allgemeine Lebenslust, die sich in mitreißenden Liedern äußert. Mehrsprachig ist ihre Botschaft: neben englischen Songs sang sie auch französische Liebesballaden und vitale iberische Lieder auf spanisch. Starker Drive und tänzerische Lust wurde in letzteren aufgebaut - regelmäßig und gerne aufgegriffene Gelegenheit für die Fans, aufzustehen, mitzuklatschen, Stimmung zu machen. Und zum Walzerrhythmus von "Angels wings" konnte prima geschunkelt werden. Gälische Volkslieder fanden sich gleichfalls im Repertoire. Dann nahm Kathy Kelly das Akkordeon zur Hand und ließ dies wie einen Dudelsack klingen. Von einer akustischen Gitarre, Rahmentrommel und Keyboard begleitet, klang das recht stilvoll. Amerikanische Gospels sang die Sängerin besonders gerne - dafür hat sie die passende Stimme. Charakteristisch ist ihr starkes Tremolo, womit sie hohe Intensität in ihren Gesang bringt. "Old Black Joe" ist ein Gospel, den Vater Kelly immer gerne gesungen hat und der auch in Kathys Version seine Schönheit entfaltete.

"Where you there, when they crucified my Lord" - auch dieser Gospel erhielt große Eindringlichkeit, nicht zuletzt durch die Duette mit der zweiten Sängerin. Deren Gesangskünste waren nicht unbedingt betörend, aber an Intensität hielt sie nichts zurück. Aber auch Kathy Kelly hat Schwestern, die schlicht und einfach schöner singen als sie selber. Denn in manch stiller Ballade entglitten ihr Töne, die nicht immer der reinste Wohlklang waren. Die Begeisterung ihrer Fans konnte das nicht beeinträchtigen und bei mitreißenden, ekstatisch aufgeputschten Gospels wie "O happy day" oder "Glory halleluja" kam die Stimmung immer wieder auf ihren Höhepunkt.

Bei so viel Laune, die Kathy Kelly brachte, war es nicht verwunderlich, dass auch ein bluesiger Gospel wie "Sometimes I feel like a motherless child" im fröhlich hüpfenden Reggaerhythmus daherkam. Ein still gesungenes Duett gab es als Zugabe: "I'm so greatful".

 

"Allgemeine Zeitung" vom 15.04.2002:

Vereinsleben

chb. FINTHEN – Der Verein "Hilfe ist Leben für Tausende" sammelt Spenden, um einer an Brustkrebs erkrankten Frau in Rumänien eine Therapie in Deutschland zu ermöglichen. Rund die Hälfte der Kosten von 15000 Euro hat "HILFT" bereits beisammen. Dazu trug auch eine Spende von Paddy Kelly bei. Er spendete seine Gitarre, die bei einer Versteigerung 5000 Euro einbrachte. "HILFT"-Kontakt: Tel. 478520.

 

"Viva BamS" vom 14.04.2002:

Kelly Family: Sie werden immer noch geliebt

"De Kellys zijn ok, de Kellys zijn ok ..." (die Kellys sind super) sangen die holländischen Fans frenetisch beim ersten Konzert der Kelly Family in Amsterdam. Am meisten Gekreische erntete der Überraschungsauftritt von Barbie, die plötzlich mit ihren Geschwistern singend und tanzend auf der Bühne stand.

Genauso umjubelt wie der Auftakt waren auch die Nachfolgekonzerte von Joey, Jimmy, Maite, Patricia, Paddy und Angelo in Deutschland - ob bei alten Songs wie "I´m In Love With An Alien" oder neuen Stücken wie "I Wanna Be Loved" ihrer neuen CD "La Patata".

Nach dem Riesenerfolg hat die Kelly Family beschlossen, ab Mai ihre Tour fortzusetzen. Nach all den Skandalen (Prügeleien) - die Fans lieben ihre Kellys immer noch.

 

"Welt am Sonntag" vom 14.04.2002:

Sport Schau

Extremsportler Joey Kelly steckt sich ein großes Ziel. Der Musiker der Popgruppe "Kelly Family" möchte bei der nächsten Rallye Paris-Dakar mitfahren. "Ich nehme bereits an Langstreckenrennen teil, um Erfahrungen im Motorsport zu sammeln", erzählt Joey. Der Ausdauerfreak steht in Verhandlungen mit einem Autohersteller, um seinen großen Rallye-Traum zu realisieren. (Anne Schildmacher)

 

"Frankfurter Neuen Presse" vom 14.04.2002:

Bescheiden und verwurzelt wie eine irische Kartoffel

Am Montag erscheint "La Patata", das neue Album der "Kellys".
Am 9. Juni gastiert die "Family" in der Stadthalle Limburg.

Bei der "Kelly Family" denkt man an Softies und selbst gestrickte Pullover, Plüschtiere und kreischende Teenager, Ringelpiez und eitel Sonnenschein. Dabei will die irische Musikerfamilie ganz und gar nicht mehr dieser Vorstellung entsprechen. Mit dem neuen Album "La Patata" möchte der Clan beweisen, dass er in jeder Hinsicht erwachsen geworden ist. Joey Kelly, Sänger, Gitarrist, Manager und Hobby-Triathlet, gab Olaf Neumann Auskunft, wie das zu verstehen ist.

Mr. Kelly, Sind Sie als Manager genauso professionell wie als Musiker? Viele sagen, ich sei gut. Ich selber finde aber, dass es weitaus bessere Manager gibt. Ich bin ja erst 29 und kann noch viel erreichen. Ganz bestimmt bin ich kein Naturtalent, dafür habe ich Ausdauer, bin wissbegierig und höre gern zu. Ich erledige zum Beispiel gerne Büroarbeit: Konzerte buchen, Personalbetreuung, Finanzen, Buchhaltung. Organisatorische Arbeit ist vielleicht nicht immer ein Spaß, aber wenn man sie nicht ordentlich macht, geht einem viel Geld verloren.

Sie haben 15 Millionen Platten verkauft. Warum wollen Sie dennoch kein Star sein? Vielleicht mag ich populär sein, aber ein Star bin ich deshalb noch lange nicht. Das Leben der Kellys hat wenig mit Glamour zu tun, wir sind relativ bescheiden und haben von Anfang an auf die Mark geachtet. Wenn man zwölf Jahre auf der Straße gearbeitet und wirklich magere Zeiten kennen gelernt hat, vergisst man das nicht so schnell. Viele Bands gehen auseinander, weil sie mit dem Erfolg nicht klarkommen. Sollte wirklich mal einer von uns abheben, wird er von den anderen zurückgeholt. Wir haben das Glück, dass wir nach 25 Jahren noch immer gerne zusammen sind.

Wieso haben Sie dann den gemeinsamen Wohnsitz Schloss Gymnich aufgegeben? Ich lebe schon seit fünf Jahren mit Frau und Kind zwischen Köln und Bonn, andere verbringen die meiste Zeit in Spanien oder Irland, wo wir ein paar Häuser besitzen. Das Schloss haben wir jetzt an einen unserer Geschäftspartner verpachtet. Wenn es nach bestimmten Medien ginge, müssten wir dort noch immer zusammen hocken. Die wollen gar nicht registrieren, dass einige von uns mittlerweile ihre eigenen Familien haben.

Ihr neues Album heißt "La Patata", zu Deutsch "Die Kartoffel". Das Hauptnahrungsmittel einer bescheidenen Familie? Wir Iren haben eine besondere Beziehung zur Kartoffel. Unser Urgroßvater ist zu einer Zeit nach Amerika ausgewandert, als in Irland die Kartoffeln nicht mehr wuchsen und es demzufolge nichts mehr zu essen gab. Das sind unsere Wurzeln, darauf kommen wir immer wieder zurück. Oft haben wir uns in Köln in dem Restaurant "La Patata" getroffen.

Familienglück und gute Laune – sind die Kellys die Saubermänner der Pop-Welt? Das haben wir nie behauptet. Glauben Sie etwa, dass es auf der Straße eine heile Welt gibt? Wir haben es bestimmt nicht leicht gehabt, aber wir sind ein zäher Haufen, echte Kämpfer, die in all den Jahren da draußen viel gelernt haben. In Deutschland gibt es ja kaum noch Großfamilien wie in Irland. Dort habe ich 50 Cousins. Die halten alle zusammen.

 

Holländische Zeitung:

 

Samstag, den 13.04.2002:

"Rhein-Main.net" vom 13.04.2002:

Kellys kommen nach Limburg

Limburg. "Da haben wir lange drum gekämpft", sagt Stadthallenchef Guido Lindeken. Als eine von zwei hessischen Städten steht auch Limburg auf dem Tournee-Programm der berühmten "Kelly Family". Am Sonntag, 9. Juni, wird sie im Rahmen ihrer La Patata-Tour ab 19 Uhr in der Josef-Kohlmaier-Halle auftreten, präsentiert von der Nassauischen Neuen Presse. Wie Stadthallenchef Lindeken sagt, werden rund 2000 Besucher an diesem Abend erwartet. Der Vorverkauf für die Veranstaltung der Stadthallen GmbH hat bereits begonnen, Karten gibt es in der Ticket-Zentrale. & (06431) 980619.

Die Bandgeschichte der "Kelly Family" ist wohl einmalig: 1966 verließen Barbara Ann und Daniel Jerome Kelly – eine Tänzerin und ein Antiquitätenhändler – mit ihren vier Kindern die Vereinigten Staaten und ließen sich in Südspanien nieder. Inspiriert von der neuen Heimat und deren uralten Traditionen begannen die Familie zu singen und zu folkloristischer Musik zu tanzen. Was zunächst aus Spaß bei Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Stadtfesten begann, wurde bald ein Broterwerb.

1973 zog die Familie nach Pamplona und betrieb dort eine Künstlerkneipe. Die Mutter gab den Kindern zu Hause Ballettstunden, ein Lehrer unterrichtete sie in Musik. 1975 hatten sie ihr Debut im spanischen Fernsehen als "Kelly Kids" und gingen auf Tour. 1977 entdeckte ein Plattenfirmenboss die Kellys als Straßenmusiker in Deutschland, und sie unterschrieben ihren ersten Plattenvertrag. Mit "Who'll come with me" gelang Ihnen 1980 ein Super-Hit in den Niederlanden und Belgien, in Deutschland kletterte die Single bis auf Platz 15. Ihr englischer Doppeldeckerbus mit der Aufschrift "The Kelly Family" wurde das Markenzeichen. 1981 erkrankte die Mutter: Rückkehr nach Spanien. Ein Jahr später, als die Mutter an Brustkrebs starb, schien der Traum, der so erfolg-versprechend begann, ein jähes Ende zu nehmen. 1988 kehrte die Familie aber nach Deutschland zurück, wo sie ihre eigene Plattenfirma gründete.

1990 traf die Familie ein weiterer Schicksalsschlag: Vater Dan erlitt ein Schlaganfall, war rechtsseitig gelähmt und wurde bettlägerig. Die Kelly-Kinder gingen zum ersten Mal allein auf Tour. Der Vater erholte sich dank seiner eisernen Disziplin wieder. 1994 stand er zum ersten Mal nach seiner Krankheit auf der Bühne. Mit dem Album "Wow" begann 1993 eine neue Ära. Straßen und Zelte waren für die erfolgreiche Musiker-Familie viel zu klein geworden. 1994 gelang mit dem Album "Over the Hump" der end-gültige Durchbruch. Es wurde über 4,5 Millionen mal in Europa verkauft, in Deutschland wurde es mit 3,5 Millionen Alben zum bisher meistverkauftesten Tonträger aller Zeiten.

Ein Jahr darauf, 1995 heimsten sie bereits alle großen Publikumspreise ein. Sie füllten alle Fußballstadien in Europa und hatten in Wien vor einem Publikum von 250000 Menschen ihren größten Live-Auftritt. Im September 1998 kam die Familie nach Deutschland und machten "Schloß Gymnich" (früheres Gästehaus der Staatsbesucher der Bundesrepublik Deutschland) zu ihrem Hauptwohnsitz.

Mit über 15 Millionen verkauften Tonträgern und über zwei Millionen Videos hat die "Kelly Family" weltweit bis heute 48 Platinauszeichnungen erhalten.

 

 "Aachener Nachrichten" vom 13.04.2002:

"Tour der Hoffnung" kommt im August nach Düren

Prominente radeln für Krebskranke

Düren (an-o/fe). Im August rollt sie wieder durch die Bundesrepublik: Die "Tour der Hoffnung". Die Radtour, bei der viele Prominente mitradeln, sammelt Spenden für krebskranke Kinder. Am 17. August um 13.50 Uhr macht die Tour in Düren Station. (...)

(...) Unter den Prominenten, die in diesem Jahr die "Tour der Hoffnung" unterstützen und streckenweise mitradeln, sind viele prominente Sportler wie Rudi Altig und Klaus-Peter Thaler, Marina Kielmann und Norbert Schramm, aber auch Showgrößen wie Joey Kelly und Costa Cordalis. Schirmherrin ist die Biathlon-Weltmeisterin Petra Behle. (...)

 

"Peiner Allgemeine Zeitung" vom 13.04.2002:

Hohenhameln / Politische Prominenz und Austauschschüler im Goldenen Buch

Uwe Barschel wünschte "Alles Gute für Hohenhameln", Hiltrud Schröder warb für die Landesstiftung "Kinder von Tschernobyl", Abgeordnete trugen sich ein, ganze Schulklassen dokumentierten ihren Austauschbesuch, Pop-Star Joey Kelly unterschrieb. Das "Goldene Buch" der Gemeinde Hohenhameln ist ein Spiegel der Geschichte - wenn auch erst seit 1979. (...)

Die "Tour der Hoffnung", einer Initiative für krebskranke Kinder, führte den Extremsportler und musikalischen Kopf der "Kelly Family", Joey Kelly, im August 2000 zum Zwischenstopp nach Hohenhameln. (Michael Schröder, Hohenhameln)

 

"Neue Welt" Nr. 16 vom 11.04.2002

Patricia und Maite Kelly: "Jeder Schicksalsschlag schweißt uns noch enger zusammen"

Bild: Mit "I Wanna Be Loved" meldeten sich die Kellys wieder zurück. Es war das erste Mal, daß Maite als Frontfrau auf der Bühne stand

"Etwas Gutes hatte der Grand Prix, auch wenn wir nicht gewonnen haben: Er hat unsere Familie enger zusammengeschweißt. Unsere neue CD `La Patata´ ist das Produkt einer engen Familienbindung. Wir stehen fester zusammen als je zuvor." Patricia und Maite Kelly wirken auf den ersten Blick so unterschiedlich, wie zwei Schwestern nur sein können: Ruhig, elegant und schlank die eine, temperamentvoll, leger und mollig die andere. Doch wenn man die beiden näher kennenlernt, stellt man fest, daß sie sich trotz aller Gegensätze sehr ähnlich sind: Für beide ist die Familie das Wichtigste, beide sind selbstbewußt, attraktiv und genießen das Leben. "Patricia ist so etwas wie eine Mutter für mich", erzählt Maite (22). "Ja, und heute sind wir die besten Freundinnen", ergänzt ihre Schwester Patricia (32), "wenn Maite mich nicht gedrängt hätte, wäre ich an der Liebe meines Lebens vorbei gelaufen."

Bild: "Wir stehen uns heute viel näher als jemals zuvor", sind sich die beiden Schwestern einig

Erklären Sie mir das näher? Patricia: Als ich meinen Mann Dennis das erste Mal gesehen habe, dachte ich, er wäre arrogant und - ja, zu perfekt. Er lud mich zu einem Kaffee ein, und ich lehnte ab. Erst als Maite darauf bestand, daß ich hingehe, sagte ich zu. Maite: Patricia ist so ein gutes Mädchen gewesen, ist nie ausgegangen. Sie war immer zu Hause. Patricia: Ich war scheu, wenn ich Männern begegnete. Maite: Ja, und da habe ich zu ihr gesagt: `Du sollst doch nur mit ihm einen Kaffee trinken!´ (Lacht) Ich habe ihr sozusagen einen kleinen Tritt in den Popo gegeben.

Bild: Patricias Mann Dennis und Sohn Alexander

Patricia, wann wird Ihr fünf Monate alter Sohn Alexander zum ersten Mal mit lhnen auf der Bühne stehen? Patricia: Das muß er selber entscheiden. Vielleicht möchte er etwas anderes machen. Hauptsache, er ist glücklich. Maite: Dafür singt er schon sehr gut. Ich habe ihm im Auto etwas vorgesungen, und er krähte mit. Ich glaube, er wird auch Musiker. Patricia: (Lacht) Ja, ein ganz wilder Rocksänger.

Haben Sie das Singen als Zwangempfunden? Maite: Nein, im Gegenteil. Ich durfte erst mit den Großen mitfahren, als ich dreizehn Jahre alt war. Vorher war ich immer traurig, weil ich zu Hause bleiben mußte. Patricia: Als ich fünf Jahre alt war, habe ich wochenlang geweint, weil ich nicht mit durfte. Irgendwann sagte mein Vater: `Na gut, wenn du in zwei Wochen die Lieder lernst, dann darfst du mit.´ Ich habe Tag und Nacht geübt, und ich habe es geschafft!

Bild: Maite mit Vater Dan auf der Bühne

Ihr Vater Dan erlitt im Dezember letzten Jahres einen Gehirnschlag. Wie geht es ihm? Patricia: Es geht ihm besser, aber gesund ist er noch nicht. Er ist in einer Rehaklinik, und hat schon große Fortschritte gemacht. Papa kann nicht reden, das ist das Schlimmste für ihn. Maite: Man kann sich mit einem Menschen verständigen, auch wenn er nicht antwortet. Manchmal komme ich zu ihm und denke, es geht ihm besser. Am nächsten Tag ist er wieder ganz weit weg. Patricia: Das ist normal, denke ich. Nach seinem ersten Schlaganfall im Jahr 1990 konnte er auch nicht reden, und es hat sechs Monate gedauert, bis er wieder sprechen konnte. Wir kümmern uns alle um ihn, das ist wichtig. Er muß spüren, daß wir für ihn da sind. Maite: Papa blüht auf, wenn wir die Babys von Patricia und Joey mit zu ihm nehmen. Dann geht es ihm gleich besser. Er ist ein Kämpfer, er schafft das schon.

Bild: Das Schloß Gymnich, auf dem sie 1999 posierten, ist seit Anfang dieses Jahres verpachtet. Vater Dan (Mitte) war immer der Kopf der Familie

Patricia, Sie waren selber einmal sehr krank. Sind Sie heute wieder vollkommen gesund? Patricia: Sagen wir mal, zu 95 Prozent. Vor acht Jahren hatte ich eine Rückenmarksentzündung, und seit ungefähr zwei Jahren bin ich an den meisten Tagen schmerzfrei. Ich habe mein Leben grundlegend geändert, ernähre mich gesund und treibe Sport. Ich wollte keine starken Medikamente nehmen und habe mich für die sanftere Methode entschieden. Das dauert länger, aber ich bin von keinen Medikamenten abhängig. Maite: Patricia ist immer zu bescheiden. Sie hat den schweren
Weg gewählt, und ich bewundere sie für ihren starken Willen.

Bild: Wo die beiden auftauchen, warten schon die Fans auf sie. Geduldig lassen sie sich fotografieren

Patricia, bewundern Sie Ihre Schwester auch? Patricia: Ja, denn sie ist noch bei den Kellys, obwohl sie die Jüngste ist. Früher war Papa der Chef, da war vieles einfacher. Manchmal ziehen die Jungs an einem Strang, dann können die Diskussionen auch mal länger dauern. Aber Maite setzt sich durch, das finde ich gut. Und wie sie unsere Familie beim Grand Prix nach immerhin drei Jahren Album-Pause vertreten hat, ist zu bewundern. Maite: Nur weiter, das höre ich sehr gerne! Patricia: Naja, nach deinen Macken wurde ja nicht gefragt. (Lacht) Nein, im Ernst, ich bewundere Maite auch dafür, wie sie mit ihrem Gewicht umgeht. Seit meiner Schwangerschaft weiß ich, wie schwer man daran trägt. Ich habe 30 Kilo zugenommen, das ist eine Menge. Aber nach der Geburt ging jede Woche ein Kilo runter. Maite: Da hat sie mich immer angerufen und hat gesagt: `Maite, ich habe schon wieder ein Kilo abgenommen!´ Ich weiß, wie schwer es ist, ein Kilo abzunehmen, und habe mich richtig mit ihr gefreut. Patricia: Aber seit fast drei Wochen nehme ich nichts mehr ab, obwohl noch ein paar Kilo schwinden müßten. Maite: Das macht nichts, das Gewicht darf nur nicht wieder mehr werden! Ich glaube, man muß sich selbst akzeptieren, dann nimmt man automatisch ab. Daran arbeite ich, nicht daran, mein Gewicht zu reduzieren. Doch das Wichtigste ist, daß meine Familie zu mir steht. Egal, was kommt: Auf meine Geschwister kann ich mich verlassen. Alles andere ist egal. (Wencke Boll)

Bild: Selbstbewußt und sympathisch sind Maite (links) und Patricia Kelly

Neue Welt-Gewinnspaß

"Das `La Patata´ ist ein Lokal in Köln, in dem wir viele Familienprobleme gelöst haben", erklärt Patricia den Namen der neuen, am 08.04. erschienen CD. Neue Welt, Kel-Life und Polydor verlosen 10 Exemplare. Wenn Sie gewinnen möchten, schreiben Sie bis zum 22. April an NEUE WELT, Adlerstr. 22, 40211 Düsseldorf. Stichwort: La Patata

 

"GZSZ" -HP:

Kartoffel-Alarm bei den Kellys

Mit "La Patata" sind die Kellys Angelo, Maite, Paddy, Joey, Jimmy und Patricia wieder zurückgekehrt. Im Mai gehen sie auf Tour. Gewinn die brandneue CD!

zum Special

 

"Kölnische Rundschau" vom 12.04.2002:

Prominente bei der SFG Schönau

Auch Joey Kelly geht an den Start

Schönau. Die Sport-Fahrer-Gemeinschaft (SFG) Schönau veranstaltet am morgigen Samstag, 13. April, auf der Nürburgring Nordschleife eine Gleichmäßigkeitsprüfung (Erftquellenpreis) und eine Leistungsprüfung (Preis der Erftquelle).

Start der Gleichmäßigkeitsprüfung ist um 9.30 Uhr, im Anschluss, etwa gegen 13 Uhr, wird die Leistungsprüfung gestartet. Bei beiden Veranstaltungen muss die Nordschleife zwölfmal bezwungen werden.

Die SFG Schönau erwartet bei der Gleichmässigkeitsprüfung über 100 Starter, und seit langen ist auch die Leistungsprüfung mit über 60 Autos gut besetzt.

Hierzu ist es der SFG Schönau gelungen, bekannte Stars an den Start zu holen. So startet auf einem Peugeot 306 mit der Nummer 46 Joey Kelly, Sänger der Pop-Gruppe "Kelly Family", und der US-Schauspieler Carradine Robert versucht, die Nordschleife zu bezwingen.

Freitag, den 12.04.2002:

"Märkischen Allgemeinen" vom 11.04.2002:

Namen und Nachrichten

Prominenter Besuch hat sich heute bei Antenne Brandenburg angesagt: Mitglieder der Kelly Family wollen beim Sender in Potsdam vorbei schauen.

Die Geschichte der Kelly Family gehört zu den ungewöhnlichsten Band-Biografien. 1966 verlassen die Tänzerin Barbara Ann und Daniel Jerome Kelly zusammen mit den vier Kindern Danny, Caroline, Paul und Kathy die USA und ziehen nach Südspanien. Sie beginnen, zu singen und zu folkloristischer Musik zu tanzen. Mit "Who'll come with me (David's Song)" gelingt 1980 ein Nummer-1-Hit in den Niederlanden und Belgien. Mit dem Album "Wow" beginnt 1993 eine neue Ära. 1994 gelingt mit dem Album "Over the Hump" der endgültige Durchbruch.

Nicht verpassen:

Mitglieder der Kelly Family sind am Freitag (12.4.) 2 Stunden lang bei Mathias Priebe und Kathrin Weigel in "Guten Morgen Brandenburg" (5-10 Uhr) zu Gast!

Natürlich kann auch dieser Sender per Livestream direkt übers Internet empfangen werden:

Livestream


CD der Woche: The Kelly Family "La Patata"

Die "Kellys" sind wieder da. 15 Millionen verkaufter Tonträger und über 2 Millionen Videos haben sie nicht träge werden las-sen.

Neben der obligatorischen Bandhistorie und der Trackliste des Albums wird gibt es auch noch ein Gewinnspiel. Beantwortet werden muß folgende Frage: Wer von den "Kellys" sang den Solopart der Grand Prix Vorausscheid-Single "I Wanna Be Lo-ved"?

 

"Gießener Anzeiger" vom 11.04.2002:

Schiffenberg-Sommer wird heiß

Hochkaräter kommen in dieser Saison nach Gießen

GIESSEN (ok). Im Sommer erlebt die Freilichtbühne auf dem Schiffenberg ein deutschsprachiges Wochenende, wenn auch unter verschiedenen Vorzeichen. Helge Schneider hat die "Plautze voll" (Fr., 21. Juni), Hubert von Goisern legt auf dem Hausberg (Sa., 22. Juni) eine Zwischenstation ein und Bap machen "aff un zo" Halt in Gießen (So., 23. Juni). (...)

Bild: Sie alle geben sich auf der Freilichtbühne Schiffenberg ein Stelldichein.

(...) Auch Freunde der Kelly Family dürfen sich übrigens freuen. Am Dienstag, den 11. Juni, wird der siebenköpfige Familienclan während der "The Patata-Tour 2002" in der Kongresshalle auftreten.

 

 "Saarbrücker Zeitung" vom 11.04.2002:

Kellys, Kartoffeln und Kassenschlager

Nach langer Pause melden sich die Kellys mit neuem Album zurück - Tour startet im Mai

von SIMON MARIO AVENIA

Köln. Nach langer Schaffenspause und vielen Verzögerungen ist es seit Montag in den Regalen jeder besseren CD-Abteilung zu finden: Das neue Album der "Kelly Family". Wer jetzt anfängt, verächtlich die Nase zu rümpfen, sollte erst einmal an der Theke fragen, ob er in die nach einem Kölner Restaurant benannte Scheibe namens "La Patata" (spanisch für "Die Kartoffel") reinhören kann. Denn: Mit den Heile-Welt-Songs, mit denen die Truppe einst groß wurde, haben die 15 Songs des neuen Machwerks inhaltlich nicht mehr viel gemeinsam. Geblieben ist der bewährte Aufbau, den die mittlerweile sechsköpfige Truppe all seinen CDs verleiht: Jeder singt mindestens zwei Lieder; von Balladen bis zu richtig rockigen Sachen ist so ziemlich für jeden Geschmack etwas dabei. Textlich stoßen die Kellys in für sie ganz neue Dimensionen vor. Mit Angelos "New morals (Human race)" schaffte es gar ein sozialkritischer Song auf die Scheibe, in Jimmys nachdenklichem "What's a matter you people" wurde ein Gebet des heiligen Franziskus verarbeitet. Für Gute-Laune-Songs wurde auf dem Album natürlich auch gesorgt, etwa durch den Titel "Love, music 'n' sun", der durchaus Chart-Charakter besitzt. Seinen Namen verdankt die Platte übrigens dem gleichnamigen Restaurant in der Kölner Kurfürstenstraße. Frontgitarrist Paddy erklärt, wieso: "Zu einer Zeit, in der die Familienmitglieder nicht mehr so recht zueinander fanden, war das für uns ein neutraler Ort, wo wir uns alle treffen konnten, ohne über das Geschäft oder die Musik zu sprechen. Wie andere Familien auch." So wurden denn auch gleich die Verlobungsfeiern zweier Band- und Familienmitglieder in dem kleinen, aber gemütlichen Restaurant begangen. Wer die Kelly Family live erleben will, muss sich gedulden: Das nächste Mal sind die Kellys am Sonntag, 12. Mai, in der Saar-Mosel-Halle in Konz.

Und wer heute bei uns unter Tel. (0190)151526 anruft und das Stichwort "Kelly Family" nennt, kann eines von fünf Exemplaren des Albums gewinnen (ein Anruf kostet maximal 50 Cent).

Der Landesvater tritt in die Pedale

Beim "Jubiläums-Schmackes" gehen Prominente auf die Piste: Rundstreckenrennen zum Auftakt des Volksfestes

Schmelz (hin). Ministerpräsident Peter Müller tritt in die Pedale, Minister schwingen sich aufs Rad, ebenso Landtagsabgeordnete, der IHK-Präsident, Bürgermeister und viele weitere Prominente aus dem Saarland. Auch Werner Zimmer, Organisator der Tour-de-France-Etappe im Saarland will mitradeln, wenn der Schmelzer Gewerbeverband zu seiner "Tour de Schmackes" am Mittwoch, 8. Mai, bittet. (...)

(...) Den Startschuss feuert um 18.30 Uhr der aus Hüttersdorf stammende Sport-Journalist Joachim Leidinger ab. Los geht's an der Kirche in Hüttersdorf, weiter durch die Kanal- und die Bachstraße, über die Prims, nach Schwammheck, zurück zum Industriegebiet Süd, durch den Kreisel, die Hüttersdorfer- und die Trierer Straße, zum Marktplatz in Schmelz.

Tour-Atmosphäre können Zaungäste sowie Athleten erleben. Grund: Der Original-Zielbogen für die Tour-de-France-Etappe in Saarbrücken soll aufgebaut werden - als Vorpremiere. Zehn bekannte saarländische Radsportler und zehn prominente Triathleten aus dem ganzen Bundesgebiet, unter ihnen auch ein Mitglied der Kelly-Familie, werden die Promis begleiten.

 

"Yahoo"-Schlagzeilen vom 11.04.2002:

Kick Off - Rollstuhlfahrer mit dem Spielball auf dem Weg zum Saisonauftakt nach Frankfurt

Zum Saisonauftakt der Spielzeit 2002 haben World Bowl Champion Berlin Thunder und Frankfurt Galaxy Botschafter der besonderen Art auf die Strasse geschickt. Um 11 Uhr setzte sich von der Gedächtniskirche ein Tross aus den drei Rollstuhl-Ahtleten Gerhard Wies, Kennrick G. Palmer und Thomas Haffmark (bekannt als "Zickentommy" aus Big Brother III) und 100 Trike-Fahrern in Bewegung. Im Gepäck auf der 600 km langen Strecke nach Frankfurt der offizielle Spielball für das Auftaktmatch am Samstag gegen die Galaxy. Der Ball soll pünktlich zum Kick Off vor 30.000 Zuschauern ins Waldstadion gebracht werden.

Thunder General Manager Michael Lang übergab den Ball heute an die drei Rollstuhlathleten, die auf der Strecke immer wieder von Prominenten unterstützt werden. So war beim Start in Berlin Ex-Fußball-Star Jimmy Hartwig dabei. Weiterhin werden auf dem Weg nach Frankfurt erwartet: Fernsehmoderatorin Maxi Biewer, die Marathonweltmeisterinnen Tegla Loroupe und Joyce Chiepchumba, Sänger Joey Kelly sowie sein Bruder Paddy. Am Start außerdem dabei Berlin Thunder und Frankfurt Galaxy Cheerleaders und die beiden Team-Maskottchen T-Bird und Franky.

 

Donnerstag, den 11.04.2002:

"Fuldaer Zeitung" vom 10.04.2002:

"The Kelly Family" am 11. Mai in Fulda

Die Kelly Family ist nicht nur einfach eine Pop- oder Rockband - sondern viel mehr. Auf ihrer "La Patata-Tour 2002" gastiert die "Kelly Family" am 11. Mai in der Fuldaer Richthalle. Mit insgesamt über 15 Millionen verkaufter Tonträger und über zwei Millionen Videos kann die "Kelly Family" nach 27 Jahren Bandgeschichte auf eine überaus erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. Im April 2002 erschien das neue Album der Kellys, an dem die sieben Geschwister seit einem Jahr arbeiten. Doch mindestens genauso beeindruckend ist die "Kelly Family" live auf der Bühne. Der herausragendste Aspekt ihres Bühnenauftritts ist ihre Spontaneität. Karten für das Konzert am 11. Mai gibt es im Vorverkauf an der Kasse des Vonderau Museums (Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr), auch telefonisch unter (0661) 9283512, bei der FZ Geschäftsstelle, am Peterstor, Telefon (0661) 280644, Stilke aktuell, Karstadt (Musik und Video), im Bürgerbüro und an den bekannten Vorverkaufsstellen in Hünfeld, Lauterbach, Bad Hersfeld, Alsfeld und Schlüchtern. (Text und Fotos: TZ)

 

"Bocholter Borkener Volksblatt" vom 10.04.2002:

Neues Album der Kelly Family mit einigen Überraschungen

Die klingende Kartoffel

Bild: Ihr neues Album heißt "La Patata": Die Kelly Family. (Foto: Archiv)

Frankfurt/Main (rpo). Drei Jahre lang war die Kelly Family leise, jetzt meldet sie sich mit ihrem neuen Album "La Patata" zurück. Das ist spanisch und bedeutet Kartoffel. Gemeint ist aber nicht die Knolle, sondern ein Restaurant in Köln, in dem sich die Familie immer dann getroffen hat, wenn ihre musikalische Zukunft in den Sternen stand.

Im Musikbusiness geht es immer auch um Äußerlichkeiten - das hat die Kelly Family oft genug erfahren. Ihr rustikales Outfit sorgte für Hohn und Spott. "Wenn die Kellys auf ihrem Hausboot in Köln die Haare waschen, gibt es Giftalarm für den Rhein", hieß es etwa. Trotzdem verkaufte die Band 15 Millionen Tonträger. Frisch geduscht und mit dem Album "La Patata" (Polydor) meldet sich der musizierende Familienclan jetzt zurück. "Patata" ist spanisch und bedeutet Kartoffel, der Titel hat allerdings nur einen indirekten musikalischen Bezug. Er spielt auf ein kleines spanisches Restaurant in Köln an, in dem sich die verbliebenen Bandmitglieder oft trafen, besonders in Zeiten, wo man nicht wusste, wie es mit dem Familienunternehmen weitergehen sollte, wie Angelo erzählt. Zu solchen Treffen kam es vermutlich reichlich, denn die Kellys hatten in den vergangenen Jahren zumindest musikalisch keine leichte Zeit.

Jahrelang waren die Familiemitglieder um Oberhaupt Dan Kelly im roten Doppeldeckerbus als Straßenmusiker durch Europa gereist und hatten im Bus, auf einem Hausboot oder Campingplätzen gehaust. 1994 gelang mit "Over The Hump" der große Wurf: Das Album verkaufte sich allein in Deutschland 3,5 Millionen Mal - laut Plattenfirma der bislang meistverkaufte Tonträger Deutschlands aller Zeiten.

Es folgten drei weitere Studioalben, die aber alle nicht mehr an den überragenden Erfolg von "Over The Hump" anknüpfen konnten. Zudem gab es eine Menge Gerüchte und Spekulationen um die Kellys - sogar von Trennung war die Rede. Dazu kamen Sorgen um den Gesundheitszustand des 72 Jahre alten Vaters Dan, der mehrere Schlaganfälle erlitt.

Spezial-Einlagen mit Paddy und Angelo

Doch im April 2001 ging es dann wieder ins Studio, wo die sieben Geschwister in mehr als 120 Tagen das neue Album erstellten. Für Spezial-Einlagen wie Gitarrensolos waren Paddy und Angelo zuständig, die dann mit den betreffenden Familienmitgliedern arbeiteten. Meistens singt derjenige, der die Songs auch geschrieben hat. Die Arbeitsweise erklärt, dass "La Patata" kein klares Konzept hat, sondern eher ein buntes Sammelsurium ist mit einigen Überraschungen wie etwa dem Glamrock-Abstecher "Special Girl" oder dem Song "Love Music N Sun" im düsteren Eighties-Sound mit Depeche-Mode-Anklängen. Natürlich dürfen aber auch die üblichen Schmachtfetzen nicht fehlen allen voran "True Love" mit dem ausgeprägtem Chorgesang der Kellys.

Ob die Kellys damit wieder an glorreiche Zeiten anknüpfen können, ist trotzdem fraglich. Mit dem Song "I Wanna Be Loved" war die Band bei der Vorausscheidung für den Schlager-Grand-Prix angetreten. "Wir rechnen uns große Chancen für einen Sieg aus. Ich glaube, dass wir mit 'I wanna be loved' vielen Menschen aus dem Herzen sprechen", hatte Sängerin und Songwriterin Maite vor dem Wettbewerb gesagt. Doch der Song floppte, kam nicht einmal unter die letzten drei Songs.

Die Zeiten haben sich eben geändert: 1994 schluchzte das pausbäckige Nesthäkchen Angelo noch herzrührend "Sometimes I Wish I Was An Angel". Heute ist er ein feister 20-Jähriger (Lieblingsspeisen laut Band-Homepage Pasta und Döner), verlobt und Vater eines Kindes. Bei der großen Konkurrenz im Popbusiness nicht die allerbesten Voraussetzungen für einen Teenie-Star.

 

"Popcorn" Nr. 05/2002: 

The Kelly Family - "La Patata"

Nach vier Jahren endlich wieder ein Studio-Album! Der gute Eindruck der Single "I Wanna Be Loved" setzt sich auf der CD fort. Ob "Wastin´All Time" oder "Lord Can Cou Hear ..." - die Kellys legen ihr ganzes Herzblut in die neuen Songs.

Bewertung: wow!

Trotz dieser positiven Bewertung sieht die Zeitschrift die Kellys in einer erneuten Krise:

Neue Krise bei den Kellys!

Für die Kellys schlägt jetzt die Stunde der Wahrheit! Die nächsten Wochen entscheiden über das Schicksal der Family. Floppt ihre CD und bleiben die Hallen leer, droht der Gruppe das Aus ...

Neue Krise bei den Kellys

Bild: Ein Bild mit Seltenheitswert! Die Kellys vor ihrem Kölner Stammlokal "La Patata". Für das Foto tauchte sogar Barby (3.v.r.) aus der Versenkung auf

Pleiten, Pech & Pannen oder ein trotziges "Jetzt erst recht"? Die Kelly Family ist zerrissen. Nach dem ent-täuschenden Abschneiden bei der Vorausscheidung zum Grand Prix in Kiel (Platz 4) herrscht im Lager der Kellys Krisenstimmung. Mit gemischten Gefühlen sieht die Band nun ihrer Zukunft entgegen. Dabei sah es so gut für den großen Neustart als sechsköpfige Rest-Familie aus: Die Kellys galten beim Grand Prix als Favoriten und hätten beste Chancen in Est-land gehabt, weil sie als einziger Act international bekannt sind. Die Kellys klapperten sämtliche Talkshows ab, gaben dutzenden Zeitschriften Interviews und sie buchten die Hallen für ihre Frühjahrs-Tour (beginnt am 1. Mai in Wilhelmshaven). Einen besseren Start für ihr Comeback-Album "La Patata" (VÖ: 15.4.; aktuelle Single "What's A Matter You People") hätte es nicht geben können. Doch dann die Pleite in Kiel - Maite weinte nach dem Auftritt bittere Tränen. "Die Pfiffe in der Halle waren für mich wie ein Schlag ins Gesicht", schluchzte sie. Auch Paddy, Joey und Patricia waren total geknickt. Ratlosigkeit macht sich im Lager der Kellys breit. Die Angst ist da, dass die neue CD eine Mega-Pleite werden könnte und die Hallen leer bleiben.

Haben die Fans die Kelly Family im Stich gelassen? Gibt es überhaupt noch eine Zukunft als Rest­Family? Diese Fragen stellen sich nicht nur Paddy, Angelo, Patricia, Jimmy, Joey und Maite, sondern auch jene Fans, die weiterhin treu zu ihren Idolen halten - und das sind nicht wenige! Im Fan-Lager ist die Stimmung gereizt. Einige vermuten, dass in Kiel Manipulation im Spiel war. "Für alle Acts konnte man acht Minuten lang abstimmen, bei den Kellys wurde die Leitung schon nach fünf Minuten blockiert - das ist Betrug!", behauptet Tanja Q. aus Esslingen, Leiterin des Fanclubs "Irish Power". "Nicht nur die Kellys, auch wir sind gefrustet, weil wir keine faire Chance hatten, für die Family zu stimmen!" Nicht die Niederlage beim Vorentscheid zum Grand Prix allein bereitet den Fans Kummer. Viele Anhänger sorgen sich jetzt um die Zukunft der Gruppe. "Wir haben Angst, dass die Kellys endgültig zerbrechen und sich auflösen", schreibt Jessica aus Detmold. "Die Family macht schwere Zeiten durch, aber ich halte fest zu ihr!" In der Tat geben Hiobsbotschaften Anlass zur Sorge, die die Existenz der Kellys als Band in Frage stellen könnten:

  • Das letzte Clan-Mitglied hat Schloss Gymnich verlassen. Das Anwesen ist verpachtet und wird zu einem Wellness-Zentrum umgebaut. Des Schloss war bislang der Lebensmittelpunkt der Familie, ein Symbol für die Einheit und den Zusammenhalt. Und eine Pilgerstätte für Anhänger aus ganz Europa.

  • Der greise Vater Dan Kelly (73) erlitt erneut einen Schlaganfall, war wochenlang in einer Klinik bei Krefeld. Viele fürchten nun das Schlimmste. Wenn das Oberhaupt des Clans nicht mehr da ist, wer soll dann die Familie noch zusammenhalten?

  • Barby ist seit Monaten spurlos verschwunden! Niemand will verraten, wo sie sich aufhält. Nur zu einem kurzen Fototermin verließ sie ihr Geheimversteck. Dass sie in einer Nervenklinik behandelt wird, davon wollen ihre Geschwister nichts wissen. Patricia zu POPCORN: "Barby ist nicht krank. Sie ist sehr sensibel. Es ist nicht unsere Sache zu erzählen, wie es ihr geht. Das wird sie tun, wenn sie es für richtig hält!"

  • Maite soll wieder an Esssucht leiden! Sie hat es mehrfach dementiert. Dennoch, so beobachteten besorgte Fans, hat sie wieder stark zugenommen. Die Pleite in Kiel hat ihr schwer zugesetzt!

  • Die Kelly-Geschwister basteln an ihrer eigenen Zukunft - jeder für sich! Kathy ist längst weg. John hat sich nach Spanien abgesetzt, widmet sich nur noch seinem Privatleben. Barby ist abgetaucht. Paddy arbeitet an einem Solo-Album. Joey, Patricia und Angelo kümmern sich um ihre eigenen Familien.

Für die Kellys geht's jetzt um die Wurst! Die nächsten Wochen sind für die Family wegweisend. Die Geschwister wissen genau: Der Erfolg des Schicksals-Albums "La Patata" entscheidet über die Zukunft der Band. Man stelle sich nur das Szenario vor: Das Album floppt, die Hallen bleiben leer! Es wäre das Ende der Kelly Family! Und dann wird nicht nur Maite bittere Tränen der Enttäuschung weinen ...

 

"Bravo" Nr. 16 vom 10.04.2002:

Angelo Kelly: Krankenpfleger

Bild: Rührend kümmert sich Angelo um seinen kranken Vater Dan

Ganz behutsam und mit bedrückter Mine schiebt Angelo Kelly (20) seinen kranken Vater Dan (72) durch den Park der Klinik. Nach seinem vierten Schlaganfall ist Dan Kelly schwer angeschlagen. Er kann nicht mehr gehen, und auch das Sprechen fällt ihm äußerst schwer. Angelo: "Wir beten täglich, dass es ihm bald wieder besser geht."

 

Mittwoch, den 10.04.2002:

 "Yam!" Nr. 16 vom 09.04.2002:

The Kelly Family: "La patata"

Das Warten hat ein Ende - die Kellys sind wieder da! Nach 27 Jahren Bandgeschichte wollen sie nun mit frischem Wind beweisen, dass sie noch lange nicht am Ende sind. Ob die Fans ihnen die lange Pause allerdings verzeihen, bleibt abzuwarten.

Bereits im Frühjahr 2001 gingen Angelo, Paddy, Maite, Barby, Joey, Jimmy und Patricia in Südfrankreich ins Studio, um mit den Aufnahmen für das neue Album zu beginnen. Jetzt ist das Werk fertig und gerade ist die neue Tour der geliebt-gehassten Familie angelaufen.

Trotz des spanischen Titels sind die Songs auf dem Album in englischer Sprache (abgesehen von einigen spanischen Textzeilen in "Spinning around"). Soundtechnisch stoßen die Kellys dabei immer mal wieder mit Scratches und Dancefloor-Rhythmen in modernisierte elektronische Gefilde vor. Wie immer sind der Familie dabei einige eingängige Songs und Herzergreifendes zum Mitsingen und -tanzen gelungen. (sas)

Bewertung: 3 Sterne (gut)

 

 "Sat.1" -HP:

Die Platten der Woche

The Kelly Family: "La patata"

Nach einer längeren Pause meldet sich die Kelly Family mit einem neuen Album zurück. Auf "La Patata" – benannt nach einem kleinem spanischen Restaurant in Köln - überzeugt die Musikerfamilie durch frischen, innovativen und modernen Sound. Mit den 16 Nummern schlagen Angelo, Maite, Paddy, Joey, Barbie, Jimmy und Patricia musikalisch ein neues Kapitel auf. - Polydor/Universal – VÖ: 08.04.02

 

 "RTL" -HP:

Die Kelly Family meldet sich mit neuem Album "La Patata" zurück!

CD-Tipps: The Kelly Family - "La Patata"

Die Kelly Family präsentiert 2002 ihren neuen Longplayer. "La Patata" (spanisch: "die Kartoffel") heißt ihr neues Album, das ab sofort im Handel erhältlich ist.

Nach zweijähriger kreativer Pause überzeugt die Musikerfamilie durch frischen, innovativen und überraschend modernen Sound. Mit insgesamt 14 Stücken schlagen Angelo, Maite, Paddy, Joey, Jimmy und Patricia ein musikalisch neues Kapitel auf.

Dazu Joey: "Es ist eine neue Platte, die auch für eine neue Lebensphase steht. Vieles hat sich für uns verändert, wir sind reifer geworden, und das wirkt sich auch auf unsere Stücke aus."

 

Münchner "Abendzeitung" vom 09.04.2002:

The Kelly Family - La Patata Rock/Pop

Man kann die Kelly Family lieben oder hassen, nichts hält sie davon ab, ihre 2.037. LP "La Patata" herauszubringen. Keine Misserfolge wie die Pfiffe bei der Grand-Prix-Vorentscheidung rütteln an der Festung des Schlosses Gymnich, keine Familiengründungen, wie unlängst die von Joey, Angelo und Patricia, keine Trennungen, Solokarrieren oder Schicksalsschläge, die Kelly sind forever. Obwohl die Zusammenschrumpfung auf ein Sextett viele Fans vor einer möglichen Restauflösung zittern ließ. Die sechs Restkellys nun, zur Aufnahmezeit 2001 mit Barby noch sieben, liefern mit "La Patata" eine recht überraschende Platte ab.

Während man sich früher für die den unbeschadeten Genuss einer Kelly-CD am besten ein gutes Paar Ohrenstöpsel zulegte, scheinen sich Angelo, Maite, Paddy, Joey, Jimmy und Patricia endgültig vom harten Zepter des übermächtigen Vaters emanzipiert zu haben. Nach einer Art Rotationsprinzip durfte jeder den Song einsingen, den er selbst komponiert hat und bis auf Barbies entsetzliches Elaborat "Spinning Around" kamen dabei erstaunlich erwachsene und reife Lieder heraus, die diese Bezeichnung auch verdienen. Es wäre ja auch gelacht, wenn nach 25 Jahren Kellys nicht auch der Un-musikalischste endlich singen und spielen könnte. Nein, im Ernst: Kaum lässt man die Kellys von der Leine, bemerkt man, dass da still und heimlich eine ganze Familie von sehr anständigen Musikern herangewachsen ist. Auch wenn das Album extrem unhomogen und beileibe nicht jedermanns Sache ist: Es lässt auf eine gesicherte Zukunft der einzelnen Protagonisten, auch später, ohne Kelly-Zusammenhang, hoffen. (von: Kati Hofacker)

 

 "Blitz"-Sendung vom 08.04.2002:

Alles neu bei den Kellys (mit Verlosung)

Mit neuem Outfit und neuen Liedern von ihrer aktuellen CD beendete die bekannteste Musik-Familie ihre Club-Tour in Köln. Und zum ersten Mal war Joeys Söhnchen Luke mit dabei. Ab heute steht die aktuelle Kelly-CD auch in den Musikgeschäften. Und für ganz Schnelle verlosen wir das neuste Album!

zum Video zur Sendung


bl!tz play & win: Kelly Family

Um erfolgreich an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst Ihr - wie immer - zuerst einmal ein kleines Puzzle lösen. Wenn Ihr die Einzelteile des Puzzles richtig sortiert habt, könnt Ihr die Frage lesen, die Ihr beantworten müßt. Wenn Ihr die Antwort kennt, müsst ihr anschließend nur noch unser Formular vollständig ausfüllen und abschicken!

 

Montag, den 08.04.2002:

"Berliner Zeitung" vom 08.04.2002:

Rollstuhlfahrer bringen das Football-Ei

Aktion für Behindertensport

Die Footballer von Berlin Thunder werden auf ungewöhnliche Weise in die am Sonnabend beginnende Saison der NFL Europe starten. Vor ihrem Spiel bei der Frankfurt Galaxy wird eine "Run for Life" benannte Staffel mit den Rollstuhl-Athleten Gerhard Wies, Kennrick G. Palmer und Thomas Haffmark den Ball von Berlin in die Main-Metropole bringen. Die Übergabe des Football-Eis findet am 10. April um 10 Uhr an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche statt, drei Tage später endet die Aktion um 18.30 Uhr im Frankfurter Waldstadion, wo 40 000 Zuschauer erwartet werden. Zurückzulegen sind rund 600 Kilometer, wobei die erste Etappe von Berlin nach Magdeburg, die zweite bis Kassel, die dritte bis Gießen und der Schlussabschnitt schließlich in den Spielort führen wird. An der Aktion sind neben den Rollstuhlfahrern prominente Sportler und Künstler wie Ex-Boxer Axel Schulz, die Weltklasse-Marathonläuferinnen Tegla Loroupe und der Sänger Joey Kelly beteiligt. (dpa

 

Bonner "General-Anzeigers" vom 08.04.2002:

Gratwanderung zwischen Natur und Geschäft

Podiumsdiskussion zum 75-jährigen Bestehen der Rennstrecke - "Grüne Hölle" soll noch mehr für das Land Rheinland-Pfalz werben - "Motor der Region" weiter stärken

Bild: Joey Kelly von der Kelly Family (von rechts) erklärt Kurt Beck, Walter Kafitz und Hans-Artur Bauckhage beim Langstreckenrennen die Schwierigkeiten der "Grünen Hölle. Foto: Vollrath

 

"Sonntag aktuell" vom 07.04.2002:

Kathy Kellys Leidenschaft

Als Kathy Kelly das erste Mal nach Speyer kam, trat sie noch im Kreise ihrer ebenfalls singenden Familienmitglieder auf. Die relativ unbekannte Straßengruppe Kelly Family trat in den 90er Jahre mindestens einmal in der Domstadt auf und sang unter freiem Himmel auf der Maximilianstraße. Die Sängerin, die am Freitag in der Dreifaltigkeitskirche der Domstadt ein Solo-Konzert gibt, erinnert sich daran nicht mehr, freut sich aber auf ein Wiedersehen.

Welche Bedeutung hat Speyer für Sie?

 Der Name sagt mir nichts mehr, aber ich bin sicher, dass ich mich wieder erinnere, wenn ich eines der Bauwerke dort sehe. Ich habe früher auch in der Pfalz so viele Städte bereist - die meisten sicher sogar zweimal -, das ich mich an einen speziellen Ort nicht mehr namentlich erinnere. Ich habe nun aber von der bedeutungsvollen Geschichte Speyers und der Kirche, in der ich auftrete, erfahren. Solche Historie beeindruckt und fasziniert mich. Es ist zwar Zufall, dass ich dort singe, für mich aber auch etwas sehr Besonderes. Solch eine Atmosphäre und Architektur wie in einer Kirche kann keine Konzerthalle bieten. Auch soll die Akustik einmalig sein.

Sie stellen Ihre aktuelle CD vor, werden Sie in der Dreifaltigkeitskirche ausschließlich Stücke aus dem Album singen? 

Nein, das wäre nicht passend. Ich werde auch einige Gospels und klassische Stücke präsentieren - fünf oder sechs, dazu etwa aktuelle acht Songs. Ich bringe meine Band mit, werde selbst aber auch Gitarre und Akkordeon spielen.

Ihre CD heißt "Morning of my Life" als Zeichen für einen Neuanfang. Wie sieht dieser aus? 

Das ist eigentlich eine lange Geschichte, aber im Prinzip war mein Schritt in die Solokarriere ein Zeichen von Individualismus. Ich konzentriere mich jetzt auf meinen Sohn und meine Karriere. In der Familie war ich immer mit sehr vielen Leuten zusammen. Ich wollte und musste einfach ausbrechen und zu mir selbst finden. Das war ein langer Weg, für den ich mich über drei bis vier Jahre entschieden habe. Bereut habe ich diesen Schritt nicht, zumal es kein Abschied für immer sein muss. Ich sage niemals nie ...

Früher stets im Kreis der Familie, heute stehen Sie alleine auf der Bühne. Wie erleben Sie diese Veränderung? 

Wenn man es wie ich gewohnt war, nicht nur auf der Bühne, sondern immer mit vielen Leuten zu sein, ist die Solokarriere, das Alleinsein, ein großer Unterschied zu früher. Doch wenn man immer mit den gleichen Leuten unterwegs ist, dann verliert man auch sich selbst. Ich musste gehen. Ob ich dadurch Fans verloren habe, das weiß ich noch nicht, das muss man abwarten. Als ich mit meiner Solokarriere anfing, war es nicht so populär.

Wodurch unterscheidet sich die Musik von Kathy Kelly vom Kelly-Family-Sound? 

Ich bin da nicht so objektiv, da ich auch musikalischer Kopf der Kelly Family war. Ich denke, meine Musik ist erwachsener, zeigt die Vielfältigkeit meiner Stimme, das Potenzial in verschiedene Richtungen zu gehen, besser.

Zentrales Thema Ihrer Songs ist die Liebe. Vier Stücke auf "Morning" haben Sie selbst geschrieben, erzählen diese auch ein bisschen Ihre Geschichte? 

Auto-biographisch sind die Stücke vor allem im Gefühlsbereich. Ich bin ein Mensch, der sehr leidenschaftlich ist, sich sehr viel mit der Liebe beschäftigt. Das war schon immer so. Persönlich gefallen mir die spanischen Lieder am besten. Spanisch kann ich mich auch viel besser ausdrücken, die Sprache ist vielseitiger, gerade wenn man über die Liebe spricht. Das geht blutiger, leidenschaftlicher. Im Spanischen gibt es Wörter, die findet man im Englischen nicht.

Sie sind allein erziehende Mutter. Wie verbinden Sie Kind und Karriere?

 Durch eine eindeutige Prioritätensetzung auf die Familie. Ich bin nur ein bis zwei Tage im Monat weg von zu Hause, habe dann eine Tagesmutter. Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinem Sohn. Das soll auch in den nächsten Jahren so bleiben. Ich nehme zwar CDs auf, gebe aber weniger Konzerte - höchstens 20 im Jahr. (Foto: PR)

Das Gespräch führte Sandra Weinacht.

Kathy Kelly tritt am Freitag, den 12. April, in der Dreifaltigkeitskirche Speyer auf. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten an allen Vorverkaufsstellen. Ticket-Hotline. 0180/ 5000 494. Weitere Informationen auf der Homepage der Sängerin: www.kathykelly.de

 

 "Spreewald-Center"-HP:

Inselmusiksommer 2002 - Vorschau

Auch in diesem Jahr findet in Lübben auf der Schlossinsel wieder der Inselmusiksom-mer statt. Am Freitag den 14.06. 2002 wird sich unter anderem SASHA musikalisch präsentieren. (...) Außerdem sind für ein Wochende die Kelly Family und die Tanzgrup-pe Brasil Tropical geplant.

13.07.2002 - The Kelly Family

Mit insgesamt über 15 Millionen verkauften Tonträgern und über 2 Millionen Videos kann die Kelly Family nach 27 Jahren Bandgeschichte auf eine überaus erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. Das Album "Over the Hump", mit dem der Kelly Family der endgültige internationale Durchbruch gelingt, verkauft sich alleine in Deutschland 3, 5 Millionen mal. Somit wird das Album zum bisher meistverkauftesten Tonträger Deutschlands aller Zeiten. Weltweit erhält die musikalische Familie neben zahlreichen verschiedenen goldenen Auszeichnungen bis heute 48 Platinauszeichnungen.

Im Frühjahr 2002 gehen Angelo, Maite, Paddy, Barby, Joey, Jimmy und Patricia in Südfrankreich ins Studio um ihre neue Platte aufzunehmen. Parallel zur ihrer großen Promotionkampagne für das neue Studioalbum "La Patata", das im April 2002 erscheint, plant die Kelly Family in diesem Jahr 80 bis 100 Live - Konzerte quer durch ganz Europa. Mit "I Wanna Be Loved" präsentieren Sie Ihre erste Singleauskopplung die am 22. Februar bei der deutschen Vorentscheidung des Grand Prix D´ Eurovision vorgestellt wurde.

 

 "BB-Radio" -HP:

2. BB-RADIO Inselmusiksommer

Schlossinsel Lübben im Spreewald

Wir bringen die Stars nach Brandenburg! Die fettesten, angesagtesten deutschen & internationalen Bands sind beim BB RADIO Inselmusiksommer 2002! Und Ihr??

Bands: DIE KELLY FAMILY

2002 ist das absolute Comeback-Jahr der Kellys! Nach riesen Welt-Tourneen, die sie nach China, Südafrika und USA führten, sind sie endlich wieder da - und sogar im neuen Outfit ... Angelo, Maite, Paddy, Barby, Joey, Jimmy & Patricia haben 2001 in einem Studio in Südfrankreich ihr neues Album "La Patata" produziert. Das - und ihre vielen Nr-1-Hits - haben sie im Gepäck, wenn sie nach Lübben kommen. (Sonnabend, 13. Juli 2002)

Programm Samstag, 13. Juli 2002: Die Kelly Family + Gast

Sichert Euch jetzt Eure Tickets! Vorverkauf läuft ab sofort unter Tel: 03546 - 73 46 sowie bei allen Service-Centern der "Lausitzer Rundschau".

 

 "BZ" vom 06.04.2002:

Wie die Kellys auf die Kartoffel kamen

Die irische Musiker-Familie stellte in Berlin ihre neue CD "La Patata" vor

Bei der Kelly Family denkt man an die Softies, selbst gestrickte Pullover und Plüschtiere. Dabei will die irische Musikerfamilie nicht mehr ihrem Klischee entsprechen. Mit dem neuen Album "La Patata" möchte der Clan beweisen, dass er endgültig erwachsen geworden ist. Mit Joey Kelly, Sänger, Gitarrist, Manager und Hobby-Triathlet, sprach Olaf Neumann.

Foto: Von der Straße auf die Bühne: Die Kellys brachten die Columbiahalle zum Schwingen. B.Z. sprach mit Joey (im Foto ganz rechts)

Sie begannen als Straßenmusiker. Heute gehören Sie zu den erfolgreichsten Popmusikern Europas. Wie schafft man das?

Mit Fleiß und Ausdauer. Wir sind ein Familienunternehmen, in dem alles selbst gemacht wird. Wir brauchen weder Manager noch Plattenindustrie, um uns etwas vorzuschreiben.

Warum wollen Sie partout kein Popstar sein?

Ich mag populär sein, aber ein Star bin ich nicht. Wir sind bescheiden und haben von Anfang an auf die Mark geachtet. Wenn man zwölf Jahre auf der Straße gearbeitet und magere Zeiten kennengelernt hat, vergisst man das nicht so schnell.

Ihr neues Album heißt "La Patata", zu deutsch "Die Kartoffel". Das Hauptnahrungsmittel einer bescheidenen Familie?

Wir Iren haben eine besondere Beziehung zur Kartoffel. Unser Urgroßvater ist zu einer Zeit nach Amerika ausgewandert, als in Irland die Kartoffeln nicht mehr wuchsen und es nichts zu essen gab. Das sind unsere Wurzeln.

Als Ihr Tourbus kürzlich von drei Fans verfolgt wurde, sind sie ausgerastet und haben eine Scheibe des Fan-Autos eingeschlagen.

Ich frage auch mal nach Autogramme, wenn es passt. Niemals, aber würde ich mich trauen, jemanden hinterherzufahren. Das mit der Scheibe war natürlich ein Fehler, da bin ich zu weit gegangen. Aber ich bin auch nur ein Mensch und ich versuche es jetzt besser zu machen.

 Desweiteren gab es noch diesen Artikel unter der Rubrik B.Z.-Abendkritik:

Kellys und Fans: ein Familien-Idyll

Baby Alexander zahnt. Mutter Patricia muss hinter die Bühne. Keinen Moment zögert ihr heiserer Bruder Joey, sie zu vertreten. Bei den Kellys ist glückliches Familienleben genau so wichtig wie die Musik. Mehr als zwei Stunden lang feierten die 2700 Fans in der Columbiahalle die Kellys auf ihrer "La Patata"-Tour. Gemeinsam mit ihnen singt Paddy ein Liebes-Medley, und die ganze Halle erglimmt im Feuerlichter-Meer

 

Samstag, den 06.04.2002:

"Abendzeitung" vom 06.04.2002:

 

"Gießener Anzeiger" vom 06.04.2002:

Benefiz-Konvoi kommt in die Laubacher Altstadt

"Galaxy-Kick-off-Run for Life" eine Stunde im Schlosshof

LAUBACH (kr). 250 Trikes, eine Gruppe von Sportlern und Prominente machen am Samstag, dem 13. April, ab 11 Uhr Station im Laubacher Schlosshof. Beim viertägigen Benefizkonvoi von Berlin nach Frankfurt ist der "Galaxy-Kick-off-Run for Life" zu Gast im Herzen der Altstadt. (...) Auch Joey Kelly (Kelly Family), der in Kassel in den Konvoi einsteigt, könnte dabei sein. (...)

 

Freitag, den 05.04.2002:

"Thüringer Allgemeine" vom 5.4.2002:

Kelly Family begeisterte Fans in Hamburg

Die Kelly Family hat das wenig erfreuliche Abschneiden beim Grand Prix offenbar gut weggesteckt.

Hamburg (dpa) - Vor begeisterten Fans hat die Kelly Family am Donnerstagabend in Hamburg den Auftakt zu einer neuen Tour gefeiert. In der ausverkauften Disco »Docks« an der Reeperbahn stellten die sechs Geschwister ihr neues Album »La Patata« (Spanisch: die Kartoffel) vor.

Nach der 90-minütigen Show, die mit Verspätung begann und nicht ohne technische Probleme über die Bühne ging, blieben die rund 1600 Zuschauer aber hartnäckig und forderten eine halbe Stunde lang Zugaben. Der Club-Tour, mit der die Familie noch in drei weiteren Städten gastiert, soll ab Mai eine große Europa-Tournee mit 20 Konzerten in Deutschland folgen.

Bei ihrem Konzert in Hamburg erwiesen sich die Kellys wieder einmal als familienfreundliche Band, die Fans - hauptsächlich weibliche - jeden Alters anlockt. Zwischen ihre neuen Lieder mischten sie auch altbekannte Hits, die vom Publikum textsicher mitgesungen wurden. Neben bekannten Pop-Balladen wie »I Wanna Be Loved«, mit der die Band beim deutschen Grand-Prix-Vorentscheid auf dem vierten Platz landete, schlugen die Kellys auch rockigere Klänge an.

Unzufriedene Gesichter gab es aber selbst bei den Fans, als mitunter die Musik den Gesang überdröhnte. Joey etwa entschuldigte sich später für seine Heiserkeit und stimmte die Fans damit wieder zufrieden. Am Ende jubelte das Publikum und ließ die Band nicht ohne Zugaben von der Bühne.

Nächste Konzerte der Kelly Family stehen in Berlin (5.4.), München (6.4.) und Köln (7.4.) an.

05.04.2002   dpa

 

"Bocholter Borkener Volksblatt" vom 5.4.2002:

Neues Album vor 1.600 Fans vorgestellt

Umjubelter Tour-Auftakt der Kelly Family

Hamburg (rpo). Mit ihrem neuen Album "La Patata" hat die Kelly Family in Hamburg einen umjubelten Tournee-Auftakt gefeiert. Die Band hatte sich für eien kleinen Rahmen mit 1.600 Fans entschieden

Wie in früheren Jahren, als die Kelly Family mit Dauerplatzierungen in den Charts und unzähligen Fanbriefen mehr Zuspruch als mancher Superstar erhielt, war auch am Donnerstagabend das Konzert an der Reeperbahn ausverkauft. Allerdings hatten sich die sechs Geschwister mit der Disco "Docks" auch für einen deutlich kleineren Rahmen entschieden. Vor rund 1600 Fans starteten sie ihre Club-Tour, auf der sie ihr neues Album "La Patata" (Spanisch: die Kartoffel) vorstellen.

Doch der Beginn der 90-minütigen Show versprach zunächst alles andere als einen erfolgreichen Abend. Wegen technischer Probleme fing das Konzert mit einer Stunde Verspätung an. Die fast ausschließlich weiblichen Fans - zwischen sechs und sechzig Jahre alt - nahmen dies geduldig auf sich, hatten viele doch schon seit den Morgenstunden vor dem "Docks" Quartier bezogen. Als dann aber bei den ersten Songs die Musik den Gesang von Maite, Joey und Co überdröhnte, murrten selbst manche Fans unzufrieden. Doch spätestens als Joey sich für seine Heiserkeit entschuldigte, war die Harmonie wieder hergestellt ("toll, wie er sich Mühe gibt").

Dank ihrer Professionalität und ihrer treuen Fans sorgte die inzwischen neu formierte Kelly Family, deren Vater schwer erkrankt ist und ebenso wie andere Geschwister nicht mehr auf der Bühne steht, für eine tolle Stimmung. Auch auf ihrem neuen Album, das am Montag erscheint, liefern sie wieder einen Mix verschiedener Musikstile. Weitaus rockigere Klänge werden da angeschlagen und im Konzert mit voller Kraft und ganzem Körpereinsatz rübergebracht. Vor allem Jimmy, im schwarzen Shirt mit "St. Pauli"- und Totenkopf-Aufdruck, und Maite, im langen schwarzen Rock und eng anliegendem Oberteil, lieferten ihren Fans die gewünschte Show.

Doch vor allem bei den altbekannten Erfolgshits wie "Every Baby Needs A Mama" der Kellys, mit denen sie Millionen Platten verkauften, sangen die Fans lautstark und textsicher mit. Und als dann Maite den Grand-Prix-Titel "I Wanna Be Loved" anstimmte, gab es noch einen Extra-Beifall. Die Sängerin, die nach dem Wettbewerb in Kiel aus ihrer Enttäuschung kein Geheimnis gemacht hatte, konnte sich auch in Hamburg eine kleine Anspielung darauf nicht verkneifen: "Ich danke allen Anrufern, die nicht durchgekommen sind", rief sie von der Bühne, und die Fans schwenkten die "Maite"-Transparente.

Der Mix verschiedener Musikstile auf dem Konzert reichte von Reggae-Rhythmen über Elvis-Presley-Songs bis hin zu Kinderliedern. Ein halbe Stunde lang ließen die Fans ihre Band nicht von der Bühne, jubelten und klatschten, bis weitere Zugaben folgten. Am Ende sangen dann die Geschwister auf der Bühne und die Hamburger im Saal gemeinsam "An der Nordseeküste".

(Weitere Konzerte: Berlin (5.4.), München (6.4.) und Köln (7.4.))

 

"Freies Wort" vom 5.4.2002: 

Kelly Family zu neuer Tour gestartet

Hamburg (dpa) - Vor begeisterten Fans hat die Kelly Family am Abend in Hamburg den Auftakt zu einer neuen Tour gefeiert. In einer ausverkauften Disco an der Reeperbahn stellten die sechs Geschwister ihr neues Album «La Patata» vor. Nach der 90-minütigen Show forderten rund 1600 Zuschauer hartnäckig eine halbe Stunde lang Zugaben. Nächste Konzerte der Kelly Family stehen in Berlin, München und Köln an.

 

"Hamburger Morgenpost" vom 4.4.2002:

Familien-Talfahrt
von FRANK Westphal

Letztes Mal ausverkauft

An der irischen Großfamilie scheiden sich seit Jahren die Geister. Ihre treuesten Fans halten ihnen bedingungslos die Stange, während Kritiker für den singenden Clan nur Spott übrig haben. Die letzteren werden mit Genugtuung registriert haben, dass sich die Karriere der Ex-Teeniestars schon seit längerem auf Talfahrt befindet.

Vor einigen Jahren noch lockte die Kelly Family ihre Anhänger zu Tausenden in die Stadien der Republik. Heute müssen sie sich mit, für ihre Verhältnisse, eher popeligen Locations wie dem Docks zufrieden geben. Die Musik der Kellys, die man nie innovativ nennen konnte, erreicht keine Spitzenplatzierungen mehr in den Charts, und auch der Versuch, über die Grand-Prix-Vorentscheidung wieder ins Gespräch zu kommen, scheiterte vor einigen Wochen gnadenlos.

Schlagzeilen machten einzelne Familienmitglieder nur durch Pöbeleien gegen Fans und Kollegen oder der Fress-Sucht ihres Stars Maite. In Zukunft wird die Sippe wohl wieder dort auftreten, wo ihre Karriere begann: auf der Straße. Gönnen wir ihnen zum letzten Mal den Kick vor ausverkauftem Haus zu spielen.

Heute, 19 Uhr, Docks

Warten auf die Kellys

Hunderte Teenager belagerten den Spielbudenplatz

Der Kiez, gestern Mittag. Knapp 400 Jugendliche mit meist langen Haaren bevölkern den Spielbudenplatz. Normalerweise löst so ein Auflauf sofort einen Polizeieinsatz aus. Nicht so gestern. Denn die Langhaar-Freaks tragen Blümchenhemden und keine Lederkutten, statt Bratwurst und Bier kreisen Kekse und Apfelschorle. Es sind die Fans der Kelly Family, die in einer Reihe auf das Konzert ihrer Stars im „Docks“ warten.

Dass es fünf Stunden vor Beginn derart diszipliniert zugeht, dafür sorgt Spiro Joannidis. Der 31-Jährige ist seit drei Jahren für die Sicherheit bei den Konzerten der irischen Musikanten-Familie zuständig. „Damals waren diese Fans schlimmer als die bei Heavy-Metal-Konzerten.“ Nun verteilt er Nummern an die Schlange stehenden Kelly-Freaks. Die Regeln sind bekannt: Wer aufs Klo geht, muss sich abmelden. Und wer länger als zwei Stunden weg ist, stellt sich wieder hinten an. Auch Spiros Liste wird penibel geführt: „Das sind hier exakt 394 Fans.“ (sab)

 

Berliner "Kurier" vom 04.04.2002:

Knorkator & friends kochen den: Qúes Él Buntes (Kessel Buntes)

Eins gleich vorneweg: Ja, auch Männer in Plüschkostümen können kochen. Beim Gulasch (inkl. drei Flaschen Rotwein!) plaudern Alf Ator, Stumpen und Buzz Dee über die Kellys, Politiker und den Qúes Él Buntez. (...)

(...) Beim vierten Bier verraten Knorkator, dass sie echte Kelly-Fans sind. "Die haben beim Grand-Prix-Vorausscheid sensationell gesungen", lobt Stumpen. Nur Corinna May hätte er die Musik am liebsten verboten: "Also, das ist gruselig, wenn die so discobeatig ihren Discobeat schmettert."

In einem weiteren Artikel in der gleichen Zeitung, erhält man die Chance, kostenlos das morgigen Berlin-Konzert besuchen zu können:

Abstauber

Gewinnt Kelly- Tickets

So ein Zufall! Morgen spielt Knorkators Lieblingsband in der Columbiahalle. Ihr könnt zehn Tickets für das Konzert der Kelly Family gewinnen. Aber wie merken sich die Kel-lys eigentlich ihre Bandtexte? Patricia hat es uns erzählt. "Ich habe da einige Tricks, die mir schon mal helfen. Zum Beispiel klebe ich mir einen Text auf den Boden der Bühne, und spicke da bei schwierigen Zeilen drauf. Wenn das nicht klappt, dann kann man ja auch immer noch improvisieren." Ob die Kellys morgen in der Columbiahalle improvisieren oder nicht? Ihr werdet es erfahren. Wir schicken euch zur "La Patata"- Tour. Ruft uns heute, 12 Uhr an, unter Tel.: 23 27 80 10.

 

Hamburger "Abendblatt" vom 04.04.2002:

Der 1000-Meilen-Mann

Achim Heukemes will mehr als 800 Runden um die Binnenalster drehen - in weniger als zehn Tagen. Dafür muss er täglich vier Marathonläufe absolvieren.

(...) Im Schatten des Hotels Vier Jahreszeiten wird der Profiläufer vom 30. Mai an täglich vier Marathonläufe hinter sich bringen, insgesamt über 800 Runden drehen. "Die Weltstadt Hamburg ist genau die richtige für einen Weltrekord", sagt Heukemes, bevor er vollmundig das Ergebnis ankündigt: "Ich werde als erster Mensch weniger als zehn Tage für die Strecke brauchen." (...)

(...) Prominente Hilfe ist ihm in Hamburg sicher. Sein Freund Joey Kelly, selbst enthusiastischer Jogger und Extremsportler, wird ein Teilstück mitlaufen. Heukemes: "Das ist die halbe Miete." (Gunther Sosna)

 

Donnerstag, den 04.04.2002:

Megawitziges Interview von der Ushi en van Dijk-Show, das im Holländischen Fernsehen kam. Da werden Prominente von einer Holländerin, die sich als Japanerin verkleidet, auf den Arm genommen.:

Maite: Das ist unser allererstes Interview, das wir in Europa für Japan geben.
Ushi: Das erste Interview, was ihr gebt?
Patricia und Maite lachen.
Ushi: Ist das das erste Interview, das die Kelly Family gibt?
Tricia: An Japan, ja.
Maite (wohl um die Sache abzukürzen): Okay, ja.
Ushi: Mein Name ist Ushi Hirosaki von Tokio Broadcasting.
Maite: Ich bin Maite.
Tricia: Ich bin Patricia. Wir sind Schwestern.
Ushi: Wenn du sie (zeigt auf Maite) nach einer Tasse Tee fragst, was sagst du dann?
Tricia (irritiert): Maite, give me some tee.
Ushi (wiederholt die Frage und antwortet selbst): Give me some tee, Mai-tee.
Tricia und Maite lachen: Das war gut.
Ushi: Was macht ihr für Musik?
Maite: Wir komponieren (spricht: „composed“).
Ushi: komponieren? (spricht: „Kompost“)
Tricia: Wir machen die Lieder.
Ushi: Was sind Kompositionen?
Tricia: Wir schreiben die Lieder (versucht, es mit viel Gestik, u.a. angedeutetem Gitarrenspiel, zu erklären).
Ushi: Ihr spielt Gitarre?
Tricia + Maite: Wir schreiben die Lieder. Wir denken uns ein Lied aus.
Ushi: Was bedeutet das?
Tricia: Wir machen ein Lied, lalalalalal (lacht).
Maite: Nicht anders, als wenn Sie sich ein Interview ausdenken. Sie stellen sich eine Frage vor, wir stellen uns ein Lied vor (zeigt auf ihren Kopf).
Ushi zeigt auf ihren Partner: Er denkt sich das Interview aus .
Maite: Oh, Entschuldigung.
Ushi: Ihr singt?
Tricia + Maite: Ja
Ushi: Ihr singt das Lied „Imagine“? (singt eine Zeile von John Lennons „Imagine“)
Maite: Nein, das ist John Lennon.
Tricia: Nein, das sind die Beatles.
Maite: Wir, die KF, machen andere Lieder.
Ushi: Mit der Familie, ja das weiß ich.
Maite zieht nachdenklich die Lippe ein.
Ushi: Ist es immer schön in der Kelly Family?
Maite: Musik bringt die Menschen zusammen, verstehtst du, was ich meine? (Kreuzt dabei zum Verständnis die Finger eineinander.)
Ushi: Wie Sex?
Tricia +Maite einstimmig: Nein! Wir sind Brüder und Schwestern. Kein Sex.
Ushi: Kein Sex?
Tricia + Maite einstimmig: Nein!
Maite: Nur Sex mit dem Ehemann.
Ushi: Sex ist nicht wichtig??
Tricia + Maite: Oh doch, sehr wichtig.
Ushi: Sex ist gut.
Tricia + Maite (lachen sich dabei halb tot): Sex ist gut.
Ushi zeigt auf ihren Partner: Nicht mit ihm.
Tricia + Maite (abwehrend): Nein, nein.
Maite erklärt: Sie ist verheiratet!
Tricia: Ich hab einen Mann.
Maite: Da sprechen wir ein andermal drüber.
Ushi: Er ist Homo (zeigt auf ihren Begleiter).
Tricia + Maite: Okay.
Ushi: Ihr findet das nicht schlimm?
Tricia + Maite: Nein, warum?
Maite: Wenn er glücklich ist.
Ushi: Wie oft habt ihr Sex?
Maite (grinst und zeigt auf Tricia): Die Frage ist für sie.
Tricia (lacht): Ich hab jede Nacht Sex.
Ushi: Ja, jede Nacht?
Tricia kriegt einen Lachanfall, wedelt abwehrend mit den Händen.
Ushi nochmal: Jede Nacht? Wie sieht dein Ehemann aus?
Tricia: Oh,er ist schön. Er ist groß, er ist …..
Ushi: Wie ein Hengst ?!
Tricia: Wie was?
Ushi: Er ist ein Hengst?!
Tricia versteht immer noch nicht: Was?
Maite krümmt sich vor Lachen und hilft ihr auf deutsch auf die Sprünge: Ein richtiger Hengst.
Ushi: Ein Deckhengst. Er tut es jede Nacht.
Tricia + Maite liegen vor Lachen auf dem Sofa.
Ushi, erklärend: Er (der Deckhengst) schläft tagsüber und muß nachts ran.
Maite kreischt: Richtig!
Tricia kann es kaum fassen: Stop, stop, das war ein Spaß. Mein Sexleben geht niemanden etwas an.
Maite; Sie will nicht drüber sprechen.
Ushi: Das verstehe ich.
Tricia (schlagt sich vor den Kopf): Am Ende schreiben die das auf.
Ushi: Wir reden nicht mehr über Sex.
Tricia + Maite: Okay, sehr schön.
Maite: Darf ich eine Frage stellen? Ist dein Haar echt?
Ushi guckt konsterniert und läuft hinaus, fängt (scheinbar) an zu weinen.
Tricia und Maite betroffen stehen auf.
Maite zu Patricia: Laß mich machen.
Geht zu Ushi in den Nebenraum.
Maite: Es tut mir leid!
Ushi: Mein Haar ist nicht echt, weil ich …….
Maite: Ich selbst bin dick, ich weiß, wie du dich fühlst. Ich hab es nicht so gemeint. Machen wir das Interview weiter.
Ushi: Findest du, dass es gut aussieht?
Maite: Es sieht gut aus, zu gut, daher dachte ich, daß es unecht ist.
Sie machen weiter.
Ushi: Wollt ihr ein Stück vom Lied „Alien“ singen?
Tricia + Maite: Wir sollen das singen?
Ushi: Ja bitte.
Beide singen eine Strophe.
Maite: Das war’s.
Ushi: Seid ihr fertig?
Tricia + Maite: Ja.
Ushi: Es war sehr schön. Was wollt ihr mit euren Liedern rüberbringen?
Tricia: Ich schreibe Lieder über meine eigenen Erfahrungen.
Ushi: Über Sex?
Maite (abwehrend): Nein, mehr über Liebe.
Tricia lacht: Ich hab ein Lied über Sex geschrieben.
Ushi: Einen sexy song?
Tricia bejaht lachend: Einen sexy song, genau.
Ushi: I can’t help myself!
Tricia + Maite kriegen sich nicht ein.
Tricia: Nein, nicht DAS Lied. Das hab ich nicht geschrieben.
Ushi: Doch, das ist von dir.
Überlegt kurz: Dein Mann hilft dir doch jede Nacht?
Maite: Das sitzt!
Ushi: Du brauchst dir selbst nicht helfen. Bitte sag …..
Maite: Sie mag es tun, sie ist verheiratet.
Ushi zu Maite: Sind Sie verheiratet?
Maite: Ich bin nicht verheiratet (lacht). Ich muß mir noch selber helfen.
Beide liegen wieder auf dem Sofa vor Lachen.
Ushi: Laßt uns nicht mehr über Sex sprechen, das ist nicht gut.
Tricia + Maite wie aus einem Mund: Kein Sex, kein Sex!
(SCHEINBAR kommt jetzt ein neues Thema.)
Ushi: Ihr seht seriös aus. Prima, hört mal …. - wenn einer von euren Brüdern auf der Bühne steht und „in Stimmung kommt“, wie …….
Tricia + Maite beugen sich wie hypnotisiert vor, können wohl die Frage kaum fassen: Jaaa?????
Ushi: Hört mal, das ist ein gute Frage (muß selber lachen): Wenn einer eurer Brüder auf der Bühne „in Stimmung“ kommt (holländische Übersetzung: „heiß geworden ist“), woran merkt ihr das dann?
Tricia (ungläubig, ziemlich fassungslos): Auf der Bühne denkst du nicht an Sex, da machst du Musik.
Ushi: Ich denke immer an Sex.
Tricia: Immer?
Ushi: Ja.
Tricia (faßt es langsam nicht mehr): Okay.
Ushi (erklärend): Ich mache doch auch keine Musik.

Ushi: Habt ihr ein Foto von euch?
Tricia + Maite: Nein.
Ushi: Ich hab eins von mir.
Zeigt ein Foto vor, auf dem Wendy (so heißt „Ushi“ im richtigen Leben zuvor mit Tricia und Maite zu sehen ist und was anläßlich einer Interview-Vereinbarung gemacht wurde).
Zweifacher Aufschrei, Patricia schlägt Maite ein Kissen über den Kopf (was sie wohl lieber Wendy über den Kopf gezogen hätte).

 

"Frankfurter Neue Presse" vom 03.04.2002:

Galaxy ist optimistisch

Frankfurt (dpa) - Mit neuen Sponsoren und neuer Zuversicht geht die Frankfurt Galaxy in die American Football-Saison. (...)

(...) Damit die Fans auch abseits des Rasens auf ihre Kosten kommen, wurde eine neue Eventagentur verpflichtet. Vor dem Kickoff gegen Berlin wird die Rockgruppe «Fury in the Slaughterhouse» im Waldstadion auftreten. Bereits am 10. April startet in Berlin eine Promotion-Aktion mit dem Namen «Galaxy Kickoff Run for LIFE». An der Gedächtniskirche wird der Rollstuhlfahrer Thomas Hoffmark den offiziellen Spielball in Empfang nehmen und diesen auf einem Ultramarathon über gut 600 Kilometer nach Frankfurt bringen. Auf Teilstücken der Strecke wird Hoffmark durch viel Prominenz wie Ex- Boxer Axel Schulz, Popstar Joey Kelly oder Marathon-Ass Tegla Loroupe begleitet. Etappenorte sind Magdeburg (10. April), Kassel (11. April) und Gießen (12. April).

"Rhein-Zeitung"-HP vom 02.04.2002:

THE KELLY FAMILY

Nach dem 4. Platz bei der Grand-Prix- Vorausscheidung meldet sich die bunte Truppe nun mit dem Album "La Patata" und vier Vorwärmkonzerten in Hamburg (4.), Berlin (5.), München (6.) und Köln (7.) zurück. Die große Tournee mit 20 Konzerten folgt dann im Mai. (Alle Termine beruhen auf Angaben der Veranstalter und können sich kurzfristig ändern.)

Eintrittskarten und Infos gibt´s von der Rhein-Zeitung

 

Montag, den 01.04.2002:

"Bild" vom 31.03.2002:

Was ist aus den gesammelten Millionen geworden?

Kelly-Stiftung heimlich aufgelöst

Von H.-W. SAURE

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Fans gaben gern
Die Mitglieder der „Kelly Family“ haben bei ihren Konzerten viel Geld für die
Kelly-Stiftung gesammelt.

Sieben Jahre sammelte die „Kelly Family“ Geld für ihre Aids-Stiftung. Bei Konzerten kreiste die Spendenbüchse, in Fernsehshows und in ihrem Fanmagazin baten sie um Unterstützung für die Dan-Kelly-Stiftung. Jetzt haben die Musiker klammheimlich ihre Stiftung aufgelöst, die in Wirklichkeit nur ein eingetragener Verein war.

BamS fragte nach: Wo sind die Spendenmillionen geblieben? Was passierte mit dem Geld der jungen Fans? Rechtsanwältin Michaela Unger aus München, die den Kelly-Verein im Auftrag der Familie liquidiert: „Kein Kommentar. Dazu kann ich nichts sagen. Das verbietet mir meine anwaltliche Schweigepflicht.“

 

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Ihre Fans gaben ihr Taschengeld gern für die gute Sache. Doch wo ist das Geld jetzt geblieben?

Die Kellys und ihre Stiftung. Schon 1996 ermittelte die Staatsanwaltschaft wegen Verdacht auf Spendenbetrug. Das Verfahren wurde eingestellt. Nach BamS-Recherchen gab es weitere Ungereimtheiten. Die Stiftung wurde wegen ihrer unübersichtlichen Spendenpraxis sogar zu einem Bußgeld verdonnert, der Fall ist beim Spenden-TÜV (DZI) in Berlin vermerkt.

Hintergrund: Die Kellys hatten im Juni 1998 bei einem Konzert in München 4431 Mark gesammelt. Die Stadtverwaltung hatte die Aktion genehmigt und wollte einen Rechenschaftsbericht. Jürgen Ostermeier, Sprecher des Kreisverwaltungsreferats München: „Wir haben den Verein mehrmals aufgefordert, uns Abrechnungen über den Verbleib der Spendengelder zu geben. Es passierte nichts. Dreimal haben wir ein Bußgeld verhängt. Erst 500, dann 1000 und schließlich 2000 Mark.“

Erst nach diesen ausdrücklichen Aufforderungen wurden die Kellys endlich aktiv. Sie überwiesen das Geld der Deutschen Krebshilfe und schickten die Abrechnung nach München.

Und wie geht es mit der aufgelösten Stiftung weiter?

Jetzt wird das Finanzamt aktiv und überprüft, ob bei der Verwendung der Spendengelder alles mit rechten Dingen zugegangen ist.

Foto: Peter Müller, action      © 2002 Bild.de

 

"Web.de" -HP vom 31.03.2002:

Rock- und Pop-Konzerte im April

Hamburg (dpa) - Ohne deutsche Bands und Künstler sähe der Tourneeplan für den April wohl eher dürftig aus. Bedeutende Namen aus England und den USA sind die Ausnahme. Fast alle großen Musiker sparen sich ihren Besuch für den Mai und den Juni auf. (...)

(...) THE KELLY FAMILY: Nach dem 4. Platz bei der Grand-Prix-Vorausscheidung mel-det sich die bunte Truppe nun mit dem Album «La Patata» und vier Vorwärmkonzerten in Hamburg (4.), Berlin (5.), München (6.) und Köln (7.) zurück. Die große Tournee mit 20 Konzerten folgt dann im Mai.

 

 "Berliner Morgenpost" vom 26.03.2003:

Spaßbootrennen und City zum 6. Wasserfest

pro Fürstenberg/H. - Beim sechsten Brandenburger Wasserfest in Fürstenberg vom 12. bis 14. Juli soll es hoch hergehen. Neben der Kelly Family wird die Band «City» auf ihrer Jubiläumstour erwartet. Im Stadtpark am Schwedtsee tritt Frank Schöbel auf. Am Freitag wird auf eine große Wassernacht mit Schiffskorso auf dem Röblinsee eingestimmt. Das Wasserhöhenfeuerwerk gegen Mitternacht ist dann das Highlight für die Zuschauer. Die traditionelle Spaßbootregatta mit dem Wettkampf um das ulkigste Vehikel zu Wasser und die Drachenbootrennen werden wieder ausgetragen.

 

 

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